Grillen im Winter – Grillplanks

Grillen im Winter – Grillplanks

Wintergrillen liegt voll im Trend!

Wenn Sie ein paar Ratschläge beherzigen, steht dem Grillvergnügen auf Ihrer Holzterrasse nichts im Wege.

Frieren Sie noch, oder grillen Sie schon? Immer mehr Menschen hierzulande beantworten diese Frage damit, dass sie nicht nur im Sommer, sondern auch zu dieser Jahreszeit den Gas- oder Holzkohlegrill anwerfen und es sich am wärmenden Feuer gemütlich machen. Will sagen: Wintergrillen, etwa auf der schicken Holzterrasse, ist voll im Trend. Läuft Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen bei dem Gedanken an ein saftiges Steak oder ein leckeres Grillgemüse? Dann haben wir ja Ihre Neugier geweckt, und dem Wintergrillen steht nicht mehr viel im Wege – wenn Sie denn einige unserer nachfolgenden Tipps beherzigen.

Zunächst müssen Sie sich entscheiden: Gas oder Holzkohle? Nun, es ist so: Eingefleischte Anhänger des Wintergrillens wählen in der Regel einen Gasgrill mit Deckel. Solch ein Gerät lässt sich schnell in Betrieb nehmen und ist unabhängig von der Außentemperatur gleichmäßig beheizbar. Wichtig: Nehmen Sie eher Propangas, denn im Gegensatz zum Butan hält es Temperaturen bis -40 Grad stand. Wenn Sie zur Kohle greifen, dauert das Vorheizen erheblich länger, und Sie benötigen doppelt so viel Holzkohle wie im Sommer. Briketts sind der normalen Holzkohle auf jeden Fall vorzuziehen.

Was gibt es noch zu bedenken? Wir geben Antworten:

  • Der ideale Standort ist überdacht und windgeschützt, so können Ihnen Regen Schnee oder Wind weniger anhaben.
  • Bitten Sie Ihre Gäste, sich warm anzuziehen und servieren Sie wärmenden Kaffee, Punsch oder Glühwein statt kühlem Bier. Auch eine heiße Suppe vor dem eigentlichen Hauptgericht vom Grillrost kann nicht schaden. Legen Sie Decken bereit.
  • Falls möglich, entfachen Sie ein zusätzliches Feuer, etwa in einem Feuerkorb.
  • Entscheiden Sie sich für Grillgut, das nach kurzer Aufenthaltsdauer auf dem Grill verzehrt werden kann. Zu empfehlen sind hier Steaks oder Fisch. Auch mit Gemüse wie Zucchini, Auberginen, Tomaten oder Paprika machen Sie Ihren Gästen ganz sicher eine Freude: etwas mit Knoblauch parfümiertes Olivenöl nach dem Garvorgang darüber verteilen – und schon haben Sie einen echten Leckerbissen auf dem Teller.
  • Ganz wichtig: Betreiben Sie niemals einen Grill, egal ob mit Gas oder Holzkohle betrieben, in geschlossenen Räumen! Es besteht sonst die Gefahr einer tödlichen Kohlenmonoxidvergiftung.

Sie sehen, ein wenig Aufwand müssen Sie schon betreiben, wenn das Wintergrillen auf Ihrer Holzterrasse ein Erfolg werden soll. Aber es lohnt sich. Dies umso mehr, wenn sie Ihre Familie oder Ihre Gäste mit einer Köstlichkeit verwöhnen, die wir Ihnen nachfolgend vorstellen wollen: marinierten Lachs, perfekt gegrillt auf einem Zedernholzbrettchen. Haben Sie schon Appetit?

Grillplanks bei Holz Schröer

Die Kanadischen Rotzedern Grillplanks gibt es bei Holz Schröer

Neben dem Hauptdarsteller, einer Lachsseite vom Fischhändler Ihres Vertrauens, und  zwei Kanadischen Rotzedern Grillplanks aus dem Holz-Schröer-Shop, benötigen Sie:

  • fünf Esslöffel Olivenöl,
  • ein halbes Bund glatte Petersilie,
  • zwei gehackte Knoblauchzehen,
  • ein wenig geriebenen Ingwer,
  • eine kleine, feingehackte Chilischote,
  • einen Esslöffel Honig,
  • Saft und Schale einer unbehandelten Zitrone,
  • etwas Salz und schwarzen Pfeffer.

Daraus stellen Sie eine Marinade her und lassen den Fisch in einem Frischhaltebeutel am besten über Nacht darin durchziehen.

Am Tag des Wintergrillens weichen Sie Ihre Zedernbrettchen etwa zwei Stunden in Wasser ein (dazu beschweren Sie das Holz am besten mit einem Gewicht), legen sie ein Stück von der Glut entfernt auf den Holzkohlegrill und grillen darauf den Lachs mit seiner Haut etwa 25 Minuten lang. Während dieser Zeit beginnt das Brett langsam an der Unterseite zu kokeln und gibt entsprechende Geschmacksstoffe frei. Gleichzeitig schützt das Holzbrett den Lachs vor zu viel Hitze von unten – er bleibt dadurch besonders saftig.

Das Ergebnis: eine delikate Mischung aus gegrilltem und geräuchertem Lachs, die ihresgleichen sucht. Dazu passen zum Beispiel nebenan in einer Grillschale zubereitete kleine Kartoffeln (Drillinge) und eine Knoblauchmayonnaise. Lassen Sie es sich schmecken!

Übrigens: Die Grillplanks aus dem Holz-Schröer-Shop lassen sich nach dem Grillen  wiederverwenden. Einfach mit einer Bürste reinigen – und schon sind sie erneut einsatzbereit.

Sie können die Rotzedern Grillplanks gerne online bei uns bestellen, oder aber Sie kommen mal persönlich bei Holz Schröer an der Loikumer Straße in Dingden vorbei. Wir möchten Sie gerne von der Vielfalt und Qualität unserer Produkte überzeugen. Denn: Holz ist unsere Leidenschaft!

Bildrechte: shutterstock.com Olga Lyubkin und sherwood

Holz im Brandfall viel besser als sein Ruf

Holz im Brandfall viel besser als sein Ruf

Im Brandfall ist Holz viel besser als sein Ruf.

Holz hat viele Vorteile gegenüber anderen Materialien. Ein Experte klärt auf. 

Achtung, Achtung – hier spricht nicht die Polizei. Sondern die Feuerwehr.  Um genau zu sein: Mike Filzen von der Feuerwehr Essen. Er sagt: „Die Brandgefahr bei Holz ist nicht größer als bei anderen Materialien. Eher das Gegenteil ist der Fall!“ Damit räumt der Brandexperte mit einem weit verbreiteten Vorurteil auf und erklärt auch, warum er sich in einem Holzhaus sicherer fühlen würde als in klassischen Bauten aus Stein, Stahl oder Beton. Aber lesen Sie selbst.

BrandEs ist nämlich so: Holz brennt zwar, aber verhältnismäßig langsam und berechenbar. Es entflammt zudem viel schwerer als die meisten anderen Werkstoffe. Der Grund ist einleuchtend und im Molekülgefüge des Naturprodukts begründet: Holz besteht aus zahlreichen Zellen, enthält Wasser, einige Spurenelemente und hat nur eine eher geringe Wärmeleitfähigkeit. Bei Feuer bildet sich eine Holzkohleschicht auf der Oberfläche, die isolierend wirkt. Dadurch wird eine weitere Sauerstoffzufuhr ins Innere verhindert – das Feuer erlischt. „Holz behält zudem, anders als etwa Stahl, auch bei hohen Temperaturen lange Zeit seine Festigkeit“, betont Feuerwehrmann Filzen. „Stahl beginnt bei 650 Grad zu schmelzen, und dann tritt der verheerende Spaghetti-Effekt ein, der ein Gebäude zum Einsturz bringt.“

Holzfenster schützen die Scheiben vor dem Bersten

Experten haben auch herausgefunden, dass Holzfenster im Brandfall besser schützen als jene aus Kunststoff. In Zahlen: Sogenannte Thermoplaste zerfließen bereits bei etwa 120 Grad, lassen so die Fenster platzen und Sauerstoff ins Haus eindringen, während der Naturstoff Holz weit höheren Temperaturen problemlos standhält.

Noch auf einen anderen Punkt weist Fachmann Filzen von der Feuerwehr Essen hin: „Wenn sich Rauchgase entwickeln, sind sie im Fall von brennendem Holz weit weniger schädlich als bei anderen Materialien.“

Sie sehen: Holz in all seinen Facetten ist nur wunderschön, schafft eine wohlige Atmosphäre und hält oft viele Jahrzehnte, sondern hat noch zahlreiche weitere Pluspunkte. Ob im Innenausbau bei Wänden, Decken oder Türen, als Terrassendielen, beim Bau von Carports, Gartenhäusern oder Zäunen – mit Holz liegen Sie immer richtig. Und wir von Holz Schröer sind diejenigen, die Ihnen bei allen Fragen rund ums Holz mit Rat und Tat zur Seite stehen. Kommen Sie uns doch einfach mal in Dingden an der Loikumer Straße besuchen!

Sie erreichen uns auch am Telefon unter 02852/9141-0 oder per Email an info@holz-schroeer.de.

Holz ist unsere Leidenschaft!