Der Vorläufer des klassischen Lattenzauns wird auch hierzulande immer beliebter. Ein Staketenzaun sieht schön aus, ist recht leicht aufzubauen und lange haltbar.

Haben Sie schon mal etwas von Staketen gehört? Nein? Sollten Sie aber, wenn Sie in Ihrem Zuhause etwas einfrieden möchten. Solch ein Staketenzaun ist nämlich aus verschiedenen Gründen eine feine Sache:

Er sieht schön aus, ist relativ leicht aufzubauen, ein ökologisches Naturprodukt, preiswert, pflegeleicht und noch dazu sehr lange haltbar.

Interessant, nicht wahr? Finden wir von Holz Schröer auch, und deshalb wollen wir Ihnen diesen Vorläufer des klassischen Lattenzauns an dieser Stelle einmal näher bringen.

Der Staketenzaun, meist aus Kastanien- oder Robinienholz, ist schon seit vielen Jahren in Frankreich oder Großbritannien eine überaus beliebte Einfriedung. Hierzulande erfreut er sich erst jetzt wachsender Beliebtheit. Das Besondere daran: Jede der einzelnen gespaltenen Staketen wird mit gezinktem Draht verbunden. So entsteht ein Zaun, der sich problemlos jedem Gelände anpasst und zudem durch die Handfertigung der Staketen ein echtes Unikat darstellt.

Dank des günstigen Preises und auch aus ökologischen Gesichtspunkten empfiehlt er sich für viele verschiedene Einsatzbereiche. Ob für Tierhalter oder Naturgartenfans – der Staketenzaun ist auch in Ihrem Garten die perfekte Alternative zu herkömmlichen Holzeinzäunungen und fügt sich harmonisch in das Gesamtbild der grünen Oase ein.

Staketenzaun: Der Vorläufer des klassischen Lattenzauns wird immer beliebter.
Auch aus ökologischen Gesichtspunkten empfiehlt sich der Staketenzaun für viele verschiedene Einsatzbereiche.

Hier ein paar weitere Fakten zum Staketenzaun:

Das enorm widerstandsfähige Holz für die Zäune wird aus den Stockausschlägen der Kastanie im Winter gewonnen. Im Frühjahr treibt die Pflanze erneut aus, so dass Mehrfach-Ernten möglich sind. Eine bodentiefe Ernte ganzer Parzellen erfolgt nur alle 14 Jahre. Da ein Zaun rund 25 Jahre hält, wächst der Rohstoff schneller nach, als er gebraucht wird. Für die lange Lebensdauer sorgt der hohe Gerbsäureanteil. Dadurch sind die Holzstaketen auch ohne Lasur oder chemische Behandlung auch bei extremer Witterung sehr widerstandsfähig. Dass im Laufe der Zeit Risse entstehen, ist dem Trocknungsprozess geschuldet, tut der Stabilität des Zauns aber keinen Abbruch. Auch das Entstehen der silbergrauen Patina ist ein normaler Vorgang.

Nach der Holzernte werden die Stangen entrindet und zugeschnitten, von Hand gespalten und entsplittert. Dann folgt das typische Anspitzen der Staketenenden, ehe die Zäune verdrahtet und aufgerollt werden. Jetzt sind sie fertig für den Versand und können aufgebaut werden.

Übrigens: Die meisten Zäune sind bis zu einer Höhe von 150 cm baugenehmigungsfrei. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, informieren Sie sich bitte bei ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung über die genauen Vorschriften und setzen zudem Ihren Nachbarn über den neuen Zaun in Kenntnis.

Wie der Aufbau vonstattengeht, wollen wir Ihnen jetzt erklären. Eines vorweg: Wenn Sie Hilfe brauchen, stellen wir gerne einen Kontakt zu einem unserer Gartenbaupartner her. Auch wir selbst stehen für alle Fragen natürlich gerne zur Verfügung.

Was wird gebraucht?

  • Erdbohrer
  • Bohrmaschine/Akkuschrauber
  • Schrauben aus rostfreiem Edelstahl zum Befestigen der des Zauns an den Pfählen
  • einen Spaten zum Aufspannen
  • einen schweren Holzhammer
  • eine Kneifzange
  • eine Schnur, mit der Sie eine gerade Linie spannen

Und so geht’s:

Vorbereitungen

Ein Staketenzaun lässt sich bequem im Garten aufstellen. Er wird als Rolle angeboten  Befreien Sie die Aufbaustelle von Hecken, alten Zäunen und sonstigem. Starten Sie mit dem Aufstellen der Eckpfosten und verteilen die Zaunpfähle gleichmäßig bis zum nächsten Pfosten. Bohren Sie Löcher an den Stellen, wo die Pfähle stehen sollen. Stecken Sie den Pfahl in den Boden und schlagen ihn mit dem Holzhammer ein. Die gespitzten Seiten der Staketen gehören immer nach oben. Ein Tipp: Die Pfähle sollten oben höhengleich mit dem obersten Draht des Zauns abschließen. Danach stecken Sie in einem Abstand von jeweils 1,5 bis 2 Metern weitere Holzpfosten in den Boden.

Aufbau

Los geht’s in einer Ecke mit der vordersten Staketen-Latte. Sie wird mit den Holzschrauben an dem Pfahl fixiert. Empfohlen wird eine Schraube pro Drahtführung. Nun wird die Staketenrolle entlang der Pfosten ausgerollt. Der Zaun lehnt jetzt lose an den Pfosten. Jetzt sollten Sie den Zaun stramm ziehen (etwa mit einem Spaten) und anschließend mit den Schrauben befestigen. Noch ein Tipp: Zu Zweit ist es einfacher und macht auch mehr Spaß!

Wenn Sie mehr als eine Rolle Staketenzaun nutzen, lässt sich die zweite Rolle einfach mit der ersten verbinden. Dazu entfernen Sie die letzte Stakete der schon aufgestellten Rolle mit einer Kneifzange, ziehen die losen Enden des Eisendrahts gerade und platzieren die erste Latte der neuen Rolle dort, wo die letzte Stakete der ersten Rolle war. Jetzt ist kein Übergang mehr zu sehen.

Der Staketenzaun kann auch bei Steigungen oder Gefälle montiert werden. Flexibel ist der Bereich zwischen den Staketen: Hier kann der Draht entsprechend verschoben werden.

Die Experten von Holz Schröer stehen Ihnen beim Bau Ihres neuen Zauns, seien es Staketen oder Palisaden,gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Kommen Sie doch einfach mal bei uns in Dingden an der Loikumer Straße vorbei und lassen sich zu allen Fragen rund ums Holz beraten.

Wir freuen uns auf Sie, denn Holz ist unsere Leidenschaft!