Garten, Holzböden
Holz von Kebony – aus weichem Holz wird hartes Holz!
Dank des genialen und patentierten Veredelungsverfahrens des Holzherstellers Kebony aus Norwegen wird auch aus schnell wachsenden europäischen Nadelholzarten ein Material, das wie geschaffen ist für Ihre Terrasse. Der umweltfreundliche Boden wird im Laufe der Zeit immer schöner…
Wie stellen Sie sich eine ideale Terrasse vor? Nun, Ihre Ansprüche sind wahrscheinlich hoch, und das ist ja auch Ihr gutes Recht. In unserer Ausstellung an der Loikumer Straße haben wir jetzt einen Terrassenboden für Sie ausgelegt, der Ihr Interesse wecken sollte. Sein Name: Kebony. Seine Eigenschaften: lange Lebensdauer, hohe Qualität, geringer Pflegeaufwand – und hervorragendes Aussehen. Nachfolgend wollen wir Ihnen die Terrassendielen aus Norwegen einmal näher vorstellen.
Wichtig ist es, das richtige Holz für die Terrasse zu wählen. Eines, das robust genug ist, der hierzulande oft rauen Witterung zu trotzen. Bislang erfüllte fast einzig hochwertiges Hartholz von tropischen Baumarten diese Voraussetzungen. Doch dank des genialen und patentierten Veredelungsverfahrens des Holzherstellers Kebony aus Norwegen wird nun auch aus schnell wachsenden europäischen Nadelholzarten ein Material, das wie geschaffen ist für eine Terrasse am Niederrhein oder sonst irgendwo in Deutschland.
Und das geht so: Das aus zertifizierter, nachhaltiger Forstwirtschaft stammende Holz wird im Falle von Kebony durch Zugabe einer biologischen Flüssigkeit derart gestärkt, dass die Zellwände rund 50 Prozent dicker werden als zuvor und zudem eine Festigkeit wie tropisches Hartholz erlangen. Heraus kommt ein formstabiler, harter und langlebiger Baustoff, der seinesgleichen sucht. Das Vertrauen der Entwickler in ihr Produkt ist so groß, dass sie darauf eine Garantie von sage und schreibe 30 Jahren geben. Eine lohnende Investition in Ihr eigenes Hause!
Doch es ist nicht nur diese Langlebigkeit, die Kebony zu etwas ganz Besonderem in Ihrem Garten oder Haus macht.
Weitere Vorzüge sind:
- Die Optik. Kebony-Produkte werden mit zunehmendem Alter immer schöner, entwickeln eine stilvolles silbergraues Aussehen.
- Der Umweltaspekt: Kebony ist ein reines Naturprodukt, zu 100 Prozent ökologisch und schont damit die Umwelt.
- Die Vielseitigkeit: Kebony eignet sich für den Innen- und Außenbereich gleichermaßen und ist eine echte Alternative zu tropischem Holz.
- Der Clou: Als einziges modifiziertes Holz hat Kebony eine bauaufsichtliche Zulassung und kann daher sogar für Aufständerungen oder kleine Gartenbrücken genutzt werden.
- Der geringe Pflegeaufwand: Eine Kebony-Terrasse kann ganz nach Wunsch geölt werden, muss aber nicht. Die Empfehlung: Die übliche Reinigung mit Wasser und Besen reicht vollkommen aus.
Die Kebony-Hölzer sind bei Holz Schröer in Dingden in den Qualitäten „Character“ (Look von Naturholz mit sichtbaren Ästen) und „Clear“ (einheitliche und edle Maserung) erhältlich. Beide Varianten haben eine dunkelbraune Farbe, die mit der Zeit eine silbergraue Patina entwickelt. Alle Dielen gibt es in unterschiedlichen Größen, und sie lassen sich beliebig kombinieren.
Mehr Informationen geben wir Ihnen gerne vor Ort. Wir freuen uns auf Sie, denn Holz ist unsere Leidenschaft!
Holzböden, Innenausbau
SAMOA? Genau, dieser hochwertige Design-Kork-Belag aus dem Hause KWG bietet viele Vorteile: Mit SAMOA steigern Sie nicht nur den Wert Ihres Zuhauses wie beim traditionellen Parkettboden, sondern genießen gleichzeitig einen Gehkomfort, der seinesgleichen sucht. Im Klartext: SAMOA mit dem wertvollen Naturprodukt Kork schont die Gelenke, spendet Wärme im Fußbereich und ist auch für Allergiker genau der richtige Belag. Und damit nicht genug: Durch das sogenannte Hot-Coating-Verfahren erreicht der sanfte Bodenbelag SAMOA die hohe Beanspruchungsklasse 32 und hält damit wirklich allen Belastungen stand.
Ein paar weitere Vorzüge des SAMOA-Bodens, der in zahlreichen, natürlich wirkenden Holz- oder Steindekors erhältlich ist:
- dauerelastisch
- antistatisch und antibakteriell
- Verwendung von natürlichen Rohstoffen
- auf Schadstoffemissionen geprüft
- Verlegung auf Fußbodenheizung problemlos möglich.
Wie auch das Mineralbodendesign JAVA wurde SAMOA von der Traditionsfirma KWG in Schönau bei Heidelberg entwickelt, ist also ein deutsches Qualitätsprodukt und vorbehaltlos für sämtliche Räumlichkeiten zu empfehlen. „Es freut uns zudem, dass wir mit SAMOA ein Zeichen für die Umwelt setzen können“, so ein KWG-Sprecher. „Die Designböden sind mit dem Blauen Engel ausgezeichnet worden.“ Die Firma KWG ist bei ihren zahlreichen Kunden seit mehr als 45 Jahren geschätzt für Innovation und Qualität.
Vorteile durch hochauflösende Digitaldrucktechnologie
Die ohnehin unbestrittenen Vorteile eines natürlichen Fußbodens werden bei SAMOA mit einer neuen technischen Entwicklung kombiniert – der hochauflösenden Digitaldrucktechnologie, die den Kreationen von Designern keine Grenzen setzt. Dadurch sei es gelungen, so betont der KWG-Experte, „Kork auch anderen Zielgruppen schmackhaft zu machen. Die positiven Produkteigenschaften eines Korkboden werden mittels modernster Drucktechnologie um ein trendiges Erscheinungsbild ergänzt.“
Der hinreißende Effekt: Die Stein- und Holzreproduktionen lassen sich mit bloßem Auge nicht mehr vom Original unterscheiden; erst das angenehme Gehgefühl verrät das tatsächliche Produkt, das hinter SAMOA steht.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann lassen Sie sich doch bei Holz Schröer an der Loikumer Straße in Dingden über weitere Vorteile der SAMOA-Böden, zum Beispiel die geniale Verlegetechnik „Uniclick“, informieren. Wir sind gerne für Sie da:
persönlich, am Telefon (02852/9141-0) oder per Email unter info@holz-schroeer.de
Garten, Holzböden
Neuartige Terrassendielen des schwedischen Unternehmens OrganoClick AB werden mit besonderer Technik versteinert und sind so besonders gut gegen Fäulnis und Flammen geschützt. Holz Schröer hat das Produkt mit seinen fossilen Eigenschaften jetzt im Programm.
Ganz schön pfiffig, diese Produktentwickler des schwedischen Unternehmens OrganoClick AB: Für ihre Organowood-Terrassendielen, die Ihnen Holz Schröer in Dingden jetzt anbietet, ahmen sie die Natur nach und machen das Holz ganz ohne giftige Stoffe beinahe unkaputtbar. Wie das Ganze funktioniert und welche Vorteile Sie durch die technisch erzeugte Versteinerung des Organowood-Holzes haben, wollen wir Ihnen hier erklären.
Zunächst einmal zum Ursprung des Holzes: Als Ausgangsmaterial wird ausschließlich langsam gewachsene nordschwedische Kiefer aus nachhaltig bewirtschafteten Forsten verwendet. Dieses Holz wird in einem patentierten Verfahren unter Druck dauerhaft mit Silizium in Form von Rohglas verbunden und mineralisiert. Es entsteht dadurch eine physikalische Barriere, die verhindert, dass Pilze oder Mikroorganismen das Holz zerstören. Dieser Prozess dauert in der Natur Tausende von Jahren und sorgt für einen hervorragenden Schutz gegen Fäulnis. Dabei bleibt die Optik einer unbehandelten Kiefer vollständig erhalten. Weitere positive Nebeneffekte dieser gemeinsam mit Forschern der Universität Stockholm entwickelten „biomimetischen“ Technik sind wasserabweisende Eigenschaften (Lotuseffekt) und ein deutlich besserer Flammschutz des Holzes.
Doch es gibt noch weitere Gründe, sich für Terrassendielen, Pfosten und aus Organowood mit seinen fossilen Eigenschaften zu entscheiden.
Schönheit und Pflege: Bei den in verschiedenen Größen erhältlichen Terrassendielen handelt sich um helles, naturfarbenes Holz, das sich innerhalb von 12 Monaten im Außenbereich in ein schmuckes Grau verwandelt und sehr leicht zu reinigen ist. Die harte Holzoberfläche benötigt keine regelmäßige Ölbehandlung.
Langlebigkeit und Garantie: Die qualitativ hochwertigen Organowood-Terrassendielen bieten Schutz gegen Schimmel und Braunfäule und werden regelmäßig durch einen unabhängigen Gutachter geprüft. Unsere Kunden erhalten eine zehnjährige Garantie gegen Fäulnisbildung.
Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit: Organowood ist frei von Bioziden und Schwermetallen, nach verschiedenen strengen Öko-Standards zertifiziert und kann wie normaler Müll recycelt werden. Organowood erhielt bereits unter anderem die Auszeichnung des WWF für vorbildlichen Klimaschutz.
Wenn Sie sich für Organowood-Terrassendielen interessieren, sind wir gerne mit weiteren Informationen behilflich. Kommen Sie doch einfach mal bei uns in Dingden an der Loikumer Straße vorbei, rufen uns an (02852/9141-0) oder schreiben uns eine Email an info@holz-schroeer.de.
Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören, denn: Holz ist unsere Leidenschaft!
Holzböden, Innenausbau
Recyceltes Holz schafft in Ihrem Zuhause eine ganz besondere Atmosphäre und ist außerdem sehr umweltfreundlich
„Je älter der Wein, desto besser wird er!“ So heißt es oft, wenn vom edlen Rebensaft die Rede ist. In gewisser Weise gilt dieser Sinnspruch auch fürs Holz: Wenn es eine Patina angesetzt hat, finden es viele Menschen besonders schön. Doch altes Holz erfährt dieser Tage auch in anderer Hinsicht eine Renaissance. Und zwar in Form von Altholzböden, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit immer beliebter werden. Wir erklären Ihnen, was es damit auf sich hat und bieten bei uns in Dingden natürlich eine reichhaltige Auswahl erstklassiger Böden des renommierten Herstellers Dennebos Flooring an.
Zunächst einmal gilt: Holz lässt sich hervorragend recyceln. Positiver Nebeneffekt: Dadurch werden Transportwege minimiert, Umweltressourcen geschont, und es entsteht eine wunderbare Verbindung aus Altholz und möglicherweise ganz modernem Ambiente. Eine für Sie perfekte Kombination.
Altholzböden: Das Holz hat schon viele Jahre auf dem Buckel
Altholzböden werden aus Holz gefertigt, das schon viele Jahre auf dem Buckel hat. Es stammt aus alter Bausubstanz wie Ställen, Fabrikgebäuden, Brücken oder Bauernhöfen. Jedes Stück erzählt sozusagen seine eigene Geschichte, hat jede Menge Charme und schafft so in Ihrem Zuhause eine ganz besondere Atmosphäre. Das Wunderbare Ihres neuen Blickfangs: Gebrauchsspuren wie Wurmlöcher, Nägel, ausgebrochene Äste, Bolzenlöcher oder Dübel bleiben erhalten und machen aus jedem der in 220 mm Breite, 17,5 mm Stärke und bis zu 2,5 Metern Länge erhältlichen Böden ein echtes Unikat. .
Mehrschichtiger Aufbau von Altholzböden garantiert eine hervorragende Qualität
Selbstverständlich müssen Sie trotz des hohen Alters nicht auf die von uns gewohnte Qualität verzichten. Das durch Wind, Sturm, Sonne und Regen gezeichnete Altholz dient lediglich als „Hingucker“ an der Oberfläche, als Trägerschicht wird hochwertiges Birkensperrholz verwendet. Durch den mehrschichtigen Aufbau sind die Böden extrem formstabil und können daher problemlos auf einer Fußbodenheizung verlegt werden. So haben Sie die Garantie, viele, viele Jahre Freude an Ihrem neuen Boden zu haben. Dass Sie auch noch eine Menge für die Umwelt tun, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Mit Altholzböden zurück in die Zukunft, sozusagen!
Haben wir Sie neugierig gemacht? Sprechen Sie uns doch einfach an!
Sie erreichen uns am Telefon unter 02852/9141-0 und per Mail an info@holz-schroeer.de. Oder Sie kommen einfach bei uns in Dingden an der Loikumer Straße 7 vorbei.
Holz ist unsere Leidenschaft! Auch und gerade, wenn es um Altholz geht.
Holzböden, Innenausbau
Parkett und Fußbodenheizung – die perfekte Kombination
Parkett und Fußbodenheizung. Die perfekte Verbindung für ein angenehmes Wohngefühl. Im heutigen Artikel gehen wir der Frage nach, wie gut Parkett und Fußbodenheizung zusammenpassen.
Ein zum Raumkonzept passender Holzboden ist mehr als ein optisches Highlight. Denn neben seinem schönen natürlichen Aussehen ist ein Holzboden auch im Winter angenehm temperiert. Zusätzlich sorgt die Atmungsfähigkeit des Bodens für ein wohltuendes Raumklima. Die Vorteile, eine moderne Fußbodenheizung mit einem Holzboden zu kombinieren, scheint da naheliegend. Doch gerade hier ergeben sich bei vielen Verbrauchern Fragen.
- Lässt sich ein Holzboden überhaupt mit einer Fußbodenheizung kombinieren?
- Wirkt Holz nicht eher wie ein Dämmstoff, der verhindert, dass die Fußbodenheizung ihre Wirkung entfalten kann?
- Kann es durch die direkte Wärme von unten zu Schäden im Parkettboden kommen?
Solche Fragen hören wir während unserer Beratungsgespräche oft und beantworten diese in unserem heutigen Artikel. Hierzu haben wir auch Markus Lammers, von der STIA Holzindustrie GmbH, für Sie interviewet.
Parkett und Fußbodenheizung – welches Holz eignet sich für die Fußbodenheizung?
„Abgesehen von Buchenholz, welches zur Rissbildung neigt, eignen sich die meisten Holzarten zur Verwendung bei Fußbodenheizungen,“ sagt Markus Lammers von STIA. Die Verlegung von Massivholzdielen mit einer Breite von mehr als 14 cm sieht er aber eher kritisch. Der Grund hierfür ist, dass Holz arbeitet. Zwar liegt die Längenausdehnung des Holzes bei nur einem Prozent, dafür kann seine Breitenausdehnung mit bis zu zehn Prozent zur deutlichen Fugenbildung führen. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt sich der Einsatz von Harthölzern, die anders als weiche Hölzer, kaum auf Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsveränderungen reagieren.
Der Grund für die Veränderung des Holzes liegt in seiner natürlichen Zellstruktur, die mit einem Schwamm vergleichbar ist. Eine hohe Luftfeuchtigkeit führt dazu, dass die Zellen des Holzes Wasser aufnehmen und sich ausdehnen. An Tagen mit niedriger Luftfeuchtigkeit wird das gespeicherte Wasser dann an den Raum abgegeben, wodurch sich das Holz wieder zusammenzieht. Die Zellen von Harthölzern sind kleiner und liegen enger zusammen. Deswegen tendieren sie kaum zur Wasseraufnahme und Ausdehnung, wodurch die Riss- und Fugenbildung des Parkettbodens deutlich minimiert wird. Ein weiterer Vorteil der kleinzelligen Harthölzer liegt aber auch in ihrer besseren Fähigkeit, Wärme zu leiten als dies bei Weichhölzern, die wegen ihrer größeren Zellen besser isolieren, der Fall ist.
Auch die Verwendung von mehrschichtigem Parkett ist in den meisten Fällen unbedenklich. Hier kommt es vor allem auf den symmetrischen Aufbau der einzelnen Holzschichten an. Sind diese so angelegt, dass sie der Fugenbildung entgegenwirken, dann eignet sich das Holz für die Kombination mit einer Fußbodenheizung.
Um ganz sicher zu gehen, achten Sie beim Kauf auf die Herstellerangaben und fragen Sie bei Ihrem Holzfachhandel, ob sich Ihr Wunschparkett für den Einsatz mit einer Fußbodenheizung eignet. So gehen Sie sicher, dass Ihr Holzboden optimal zu Ihnen und Ihrer Fußbodenheizung passt.
Parkett und Fußbodenheizung – Holz als Wärmedämmer
Wir hatten es schon kurz angedeutet. Neben seiner geringen Tendenz zur Fugen- und Rissbildung spricht auch seine bessere Wärmeleitfähigkeit für den Einsatz von Hartholz als Bodenbelag.
Harte Hölzer, wie das der Eiche, sind weniger wärmedämmend als weiche Hölzer. Dabei sorgen die dämmenden Eigenschaften des Holzes dafür, dass es wie ein Wärmespeicher funktioniert und seine Wärme gleichmäßig an den umgebenden Raum abgibt. So hält beispielsweise ein von Holz bedeckter Estrich seine Temperatur beim Lüften länger als ein Fliesenboden. Genau dieser Speichereffekt wirkt sich positiv auf die Energiebilanz aus, da die Raumlufttemperatur niedriger gehalten werden kann und in den Übergangszeiten (Herbst/Frühling) die Heizung schneller abgeschaltet bzw. später hochgefahren werden kann. Dabei liegt das Einsparungspotenzial je Kelvin gesenkter Raumtemperatur bei etwas sechs Prozent.
Achten Sie daher beim Kauf Ihres Parkettbodens darauf, dass dieser einen geringen Wärmeduchlasswiderstand bietet. Dabei sind „Dielen unter 15 mm besonders zu empfehlen“, sagt Herr Lammers. Denn auch die Dicke des Holzes beeinflusst die Wärmedurchlässigkeit. Ein etwas dünnerer Parkettboden bietet einen geringen Widerstand, so dass sich der Boden schneller erwärmt. So ein Holzboden benötigt zum erreichen der gleichen Temperatur wie eine Fliese aufgrund des höheren Wärmedurchlasswiderstands nur geringfügig mehr Zeit. Dabei ist der Mehraufwand zu vernachlässigen, da dies meist nur ein mal pro Jahr erfolgt und die zusätzlichen Kosten während der Aufheizphase im Centbereich liegen.
Parkett und Fußbodenheizung – immer eine angenehme Raumluft
Holz reguliert das Raumklima. An trockenen Tagen gibt Holz die gespeicherte Feuchtigkeit an die Umgebungsluft ab und nimmt diese an Tagen mit hoher Luftfeuchtigkeit wieder auf. Diese natürliche Eigenschaft des Holzes sorgt für ein angenehm gleichbleibendes Raumklima und wohltuende Atemluft. Leider kann Holz nur eine bestimmte Kapazität an Feuchtigkeit aufnehmen oder abgeben. Dies führt während einer längeren Heizperiode dazu, dass das Holz austrocknet und sich zusammenzieht. Dadurch können – je nach Holzart – Fugen entstehen. Gleichzeitig schadet ein zu starkes Austrocknen dem Holzboden, da es auch zu Rissen kommen kann. Sorgen Sie daher für das ideale Raumklima. Für Holz und Bewohner.
„Die ideale Luftfeuchtigkeit für Holz und Mensch liegt zwischen 45 und 60 Prozent“, sagt Markus Lammers. Ermitteln können Sie dies durch den Einsatz eines Hydrometers. Liegt die Luftfeuchtigkeit unter dem Wert, sollte die Raumluft durch einen Luftbefeuchter mit Wasserdampf angereichert werden. Das alleinige Aufstellen von Wasserschalen reicht leider kaum aus, um die Luft während einer intensiven und langen Heizperiode ausreichend zu befeuchten.
Zu empfehlen sind intelligente Luftbefeuchter. Diese messen die Raumluft selbstständig und geben die optimale Feuchtigkeitsmenge ab. So ausgestattet sorgen Sie nicht nur für die idealen Bedingungen für Ihren Parkettboden, sondern auch für das optimale Wohngefühl für Ihre Familie.
Parkett und Fußbodenheizung – immer die richtige Temperatur
Wenn Sie sich für einen Bodenbelag aus Holz entscheiden und erst noch eine Fußbodenheizung einbauen müssen, entscheiden Sie sich am besten für eine Niedertemperatur-Fußbodenheizung. Dabei muss sichergestellt werden, dass die maximale Oberflächentemperatur des Fußbodens 29 Grad Celsius nicht übersteigt. Handelt es sich um ein modernes Gebäude, das entsprechend der Energieeinsparverordnung gebaut wurde, kommen Sie sogar mit noch niedrigeren Temperaturen aus.
Vermeiden Sie nach Möglichkeit das Teppiche oder Möbelstücke den Parkettboden großflächig abdecken. Der Grund hierfür ist, dass hier die Gefahr eines Wärmestaus besteht. Die unter der abgedeckten Fläche gestaute Wärme kann nicht an den Raum abgegeben werden, was dazu führt, dass das Thermostat die Wassertemperatur der Fußbodenheizung weiter erhöht. Als Folge daraus steigen nicht nur die Heizkosten, sondern es kann auch zu Schäden am Parkett und der Unterkonstruktion führen.
Sollte der Einbau einer Niedertemperatur-Fußbodenheizung nicht möglich sein, sagt Herr Lammers, können beispielsweise „Admonter Böden auch auf elektrischen Heizsystemen verlegt werden.“
Parkett und Fußbodenheizung – Verlegung und Oberflächenpflege
Zwar kann Parkett schwimmend verlegt werden, trotzdem ist es empfehlenswert, den Parkettboden zu verkleben, da so die natürliche Tendenz des Holzes zum arbeiten deutlich reduziert wird. Die Verklebung wirkt der Riss- und Fugenbildung entgegen. Gleichzeitig wird die Wärmeleitfähigkeit des Holzbodens verbessert.
Bei der Kombination einer Fußbodenheizung mit einem Holzboden raten wir auch vor einem versiegelten Holzboden ab. Empfehlenswert sind mit Öl- und Wachssystemen, Zweikompentenlacken oder Öl- und Kunstharzsiegel behandelte Oberflächen. Sie sind deutlich besser geeignet als einfache Lacke, da diese die Fugen komplett versiegeln. Diese Fugen tendieren beim Arbeiten des Holzes dazu, aufzureißen. Dadurch entsteht statt vieler kleiner Fugen eine große Fuge.
Parkett und Fußbodenheizung – Fazit
Holz ist einer der flexibelsten und vielseitigsten Stoffe, um kreative Ideen für ein ansprechendes Raumkonzept umzusetzen. Um sicherzugehen, dass Ihr Holzboden und Fußbodenheizung optimal harmonieren, empfiehlt sich der Einsatz von Hartholz bzw. mehrschichtigem Parkett und einer Niedertemperatur-Fußbodenheizung.
Doch auch das Raumklima selbst spielt eine entscheidende Rolle. Zwar sorgt Holz, durch seine natürlichen Eigenschaften für ein gutes Raumklima, doch auch Sie sollten es dabei unterstützen.
Bei einer Durchschnittstemperatur von etwas 21 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 60 Prozent herrschen die optimalen Bedingungen für Sie und Ihren Holzboden. Wenn Sie das Raumklima innerhalb dieses Rahmens halten, bietet Ihnen das Wohnen und Leben mit Holz und einer Fußbodenheizung viele Vorteile.
Was tun bei Fragen?
Wenden Sie sich einfach an uns. Sie erreichen uns unter:
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