Parkettböden selbst reparieren

Parkettböden selbst reparieren

Reparatur von Parkettböden – so können Sie Schäden im Holzboden selbst reparieren

Selbst wenn Parkett bei idealer Pflege und Behandlung nicht abgeschliffen werden muss, können doch vereinzelt kleine Beschädigungen der Oberfläche auftreten. Meist dann, wenn man kurz unaufmerksam ist und etwas Schweres mit einer harten Kante auf den Parkettboden fallen lässt. Da Holz aber ein recht belastbarer Werkstoff ist, entstehen dabei in der Regel nur kleinere Schäden, die sich einfach ausbessern lassen. Dazu braucht es nur ein wenig handwerkliches Geschick und ein Reparatur-Set, wie man es von vielen Herstellern im Fachhandel erhält.

 

Reparatur von Parkettböden: So reparieren Sie Ihren Holzboden selber.

Sollte doch der schlimmste Fall eintreten und eine sichtbare Delle oder sogar ein Riss entsteht, können Sie die beschädigte Stelle mit Hilfe eines Reparatur-Sets schnell beseitigen. Danach ist die beschädigte Stelle im Parkettboden kaum noch zu sehen und fügt sich – je nach Bodenbeschaffenheit – perfekt in das Gesamtbild des Holzbodens ein.

Um Ihnen genau zu zeigen, wie was Sie tun müssen, um einen beschädigten Parkettboden wieder zu reparieren, führen wir Sie durch die einzelnen Arbeitsschritte. Dabei verwenden wir ein Reparatur-Set von Parkett Freund der Firma SGH Metall- und Kunststoff-Technologie GmbH.

 

Reparatur von Parkettböden – die Arbeitsschritte

 

1. Die Vorbereitung

Entfernen Sie als erstes sämtliche losen Teile bzw. Absplitterungen. Hierzu drücken Sie bei Echtholz die beschädigten Ränder einfach herunter. Am einfachsten gelingt Ihnen das mit einem Taschenmesser.

2. Vorretuschieren der beschädigten Stelle im Holz

Anschließend färben Sie die beschädigte Stelle in der Grundfarbe des umliegenden Holzes ein. Hierfür verwenden Sie den dünnen Pinsel, den Sie im Reparatur-Set finden.

3. Befüllen mit Wachs

In dem Reparatur-Set finden Sie mehrere Blöcke mit Farbtonmischungen sowie einen batteriebetriebenen Schmelzer. Halten Sie die Farbtonmischung an die Spitze des Schmelzers (dabei sollte kein Rauch entstehen), um etwas Material aufzunehmen. Arbeiten Sie sich jetzt von hell nach dunkel in Richtung der Maserung vor. Sollte es sich um eine Druckstelle auf versiegeltem Parkett handeln und der Lack nicht beschädigt sein, verwenden Sie den transparenten Farbton.

4. Abtragen des überschüssigen Wachses

Mit dem Wachsspachtel entfernen Sie jetzt den überstehenden Wachs, bis der Boden wieder plan ist. Dabei benutzen Sie die runden Hobelrillen für Kanten oder Weichhölzer und die spitzen Rillen für die Fläche. Ist das Parkett versiegelt, können Sie eine Zwischenversiegelung vornehmen. Hierfür besprühen Sie die ausgebesserte Stelle aus ca. 30 Zentimeter mit dem Reparaturlack.

5. Farbe und Struktur angleichen

Wahrscheinlich sieht die reparierte Stelle jetzt schon recht gut aus. Nur so richtig perfekt wird sie erst durch die Maserung des Holzes. Um diese nachzubilden, zeichnen Sie die Maserung mit den im Retuschierkasten enthaltenen Farben nach. Arbeiten Sie dabei nicht deckend, sondern lasierend, bis der richtige Tonwert erreicht ist. Anschließend stellen Sie die Oberflächenstruktur durch leichtes Einritzen des aufgetragenen Wachses nach. Hierfür eignet sich eine Polsternadel oder die Lackziehklinge am besten.

6. Der letzte Schritt

Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden und handelt es sich bei Ihrem Parkettboden um versiegeltes Parkett, erfolgt die Endversiegelung. Hierfür gehen Sie wie in Schritt 4 vor, indem Sie die Stelle aus ca. 30 bis 40 Zentimetern mit dem Reparatur-Lack besprühen.

Ist die reparierte Stelle ausgehärtet bzw. getrocknet, sieht Ihr Parkettboden wieder wie neu aus und kann ganz normal belastet werden.

 

Was tun bei Fragen zum Thema reparieren von Holz- und Parkettböden?

Wenn Sie Fragen zur Reparatur Ihres Parkettbodens haben, können Sie uns gerne ansprechen.
Sie erreichen uns per E-Mail unter info@holz-schroeer.de oder telefonisch unter 02852/9141-0.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Bildquellen: Parkett Freunde und Schutterstock.com/sima

Parkett renovieren

Parkett renovieren

Parkett renovieren – So wird alter Parkettboden wie neu!

Obwohl Parkett extrem widerstandsfähig ist und bei normalem Gebrauch und Pflege wahrscheinlich nie abgeschliffen werden muss, entstehen im Laufe der Jahre Abnutzungsspuren. Kleine Steine, die sich im Profil unserer Schuhe festsetzen, können den Parkettboden beschädigen. Hunde und Katzen quälen das Holz mit ihren Krallen und auf dem warmen Holzboden spielende Kinder hinterlassen ihre Spuren. Da bleibt es nicht aus, dass die Oberfläche mit den Jahren abstumpft, so dass normale Pflegeprodukte die Gebrauchspuren kaum noch verbergen können. Ein Echtholzboden kann dann – anders als andere Bodenbeläge – renoviert und sogar abgeschliffen werden.

 

Wie oft Sie Parkett renovieren und abschleifen können, hängt von seiner Stärke ab

Bei jeder Parkettrenovierung werden ca. 0,5 Millimeter des Holzes abgetragen, was eine Reduktion der Lebensdauer des Parkettbodens mit sich bringt. Durch die richtige Pflege lassen sich jedoch die Renovierungsintervalle deutlich hinauszögern, was sich positiv auf die Gesamtnutzungsdauer des Holzbodens auswirkt. Sollten dann doch mal Kratzer, Dellen, Abdrücke oder Risse entstehen, können diese im ersten Schritt mit speziellen Reparatur-Sets für Parkettböden ausgebessert werden. So lässt sich ein zu häufiges Abschleifen vermeiden.

Dabei bieten geölte Böden gegenüber versiegelten Holzböden deutliche Vorteile. Sie können nämlich geölte Holzböden meistens auch ohne sie abschleifen zu müssen renovieren. Oft reicht es bereits aus, diese einfach neu zu ölen. Denn anders als versiegelte Parkettböden fallen Kratzer auf gebürsteten oder strukturierten Oberflächen kaum auf.

 

Muss der Boden dann doch intensiver aufbereitet und abgeschliffen werden, bieten Ihnen folgende Arbeitsschritte eine erste Orientierung:

 

Parkett renovieren – Schritt 1: die Vorbereitung

Gut organisiert und mit dem richtigen Werkzeug ausgestattet, läuft vieles wie von selbst. Legen Sie sich daher folgende Werkzeuge und Hilfsmittel bereit:

  • Staubmaske
  • Schleifmaschine (diese können Sie im Fachhandel leihen)
  • Winkelschleifer (auch den können Sie leihen)
  • Starker Staubsauger
  • Schleifpapier von grob bis fein (hier berät Sie Ihr Fachhandel)
  • Keile zum Entfernen der Fuß-/Sockelleisten
  • Holzleim oder Reparatur Kitt
  • Hammer
  • Zange
  • Öl, Wachs, Lack oder ein kombiniertes System (diese erhalten Sie direkt beim Fachhandel)
  • Lappen und eine Sprayflasche zum Auftragen des Öls

Anschließend sorgen Sie für ausreichend Platz, um ungestört arbeiten zu können. Räumen Sie sämtliche Möbel aus dem Zimmer und entfernen Sie die Sockelleisten. Sollte es sich um Parkett handeln, bei dem Nägel verwendet wurden, müssen hervorstehende Nägel herausgezogen oder vollständig im Holz versenkt werden.

Danach geht es an die erste Reinigung des Bodens. Saugen Sie den Holzboden vor dem Abschleifen noch mal gründlich ab, um Verschmutzungen wie kleine Steine, Sand oder andere harte Gegenstände zu entfernen. Erst jetzt geht es an das Abschleifen.

 

Parkett renovieren – Schritt 2: das Abschleifen

In der Regel muss das Parkett drei- bis viermal abgeschliffen werden, um alle alten Lack-, Wachs- oder Ölschichten zu entfernen. Hierfür setzten Sie die Parkettschleifmaschine ein, die Sie sich im Fachhandel leihen können.

Beachten Sie unbedingt, dass die Walzen der Parkettschleifmaschine ihre volle Drehzahl erreicht haben und Sie die Maschine rollend auf den Boden aufsetzen und abheben. Dadurch wird das Entstehen von Rillen und Furchen im Parkett vermieden.

Für das Abschleifen der Ecken und den Stellen, die Sie mit der Maschine nicht erreichen, verwenden Sie einen Winkelschleifer. Dabei gehen wir beim Schleifen immer vom Grob- zum Feinschliff über. Niemals umgekehrt!

Der Grobschliff
Für den Grobschliff eignet sich Schleifpapier mit einer Körnung zwischen 24 und 36, was grob genug ist, um selbst alte Lackschichten sicher zu entfernen. Beginnen Sie an einer Wand und schleifen Sie das Parkett diagonal in einem Vorwärts- und Rückwärtsgang bis zur Raummitte. Haben Sie den Raum bearbeitet, saugen Sie den Schleifstaub gründlich auf.

Der Zwischenschliff
Jetzt wechseln Sie zu einem 60er-Schleifpapier, um die beim Grobschliff entstandenen Schleifspuren zu entfernen. Dabei bearbeiten Sie Fischgrätparkett in diagonalen Bahnen, Mosaikparkett quer zum Lichteinfall und Stabparkett längs und quer zur Holzrichtung. Spätestens jetzt sollten Risse oder beschädigte Stellen im Holz mit einem Reparatur Set ausgebessert werden (alternativ zum Reparatur Set kann auch Holzleim und feiner Schleifstaub verwendet werden). Ist das getan, saugen Sie den Holzboden wieder gründlich ab.

Der Feinschliff
Beim letzten Schliff kommt feines Schleifpapier ab einer Stärke von 100 zum Einsatz. Jetzt geht es darum, eine möglichst glatte Oberfläche herauszuarbeiten. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, entfernen Sie den restlichen Schleifstaub wieder gründlich mit dem Staubsauger.

 

Parkett renovieren – Schritt 3: das Behandeln der Oberfläche

Ist Ihr Parkettboden abgeschliffen, ist er wieder wie neu. Jetzt muss nur noch die richtige Oberfläche aufgetragen werden. Ob Sie sich für Öle, Wachse oder Lacke entscheiden, ist reine Geschmacksache. Bei den meisten Produkten beträgt die Mindesttrocknungsdauer einen Tag. Um Trittspuren zu vermeiden, halten Sie sich vor dem Betreten des renovierten Bodens unbedingt an die Empfehlungen des Herstellers.

 

Lack zum Versiegeln von Holzböden

Wollen Sie den Holzboden versiegeln, ist fast immer eine zusätzliche Grundierung erforderlich. Diese schließt die Poren und hebt die natürliche Maserung des Holzes hervor. Auch hier sollten Sie auf die Herstellerempfehlungen achten.

Ist die Grundierung aufgetragen und getrocknet wird oft ein weiterer sehr feiner Zwischenschliff notwendig sein. Erst danach kann der endgültige Siegellack aufgebracht werden. Und auch hier muss die Oberfläche vor dem Auftragen sehr gründlich gereinigt werden.

 

Natürlichkeit des Bodens bewahren. Mit Öl oder Wachs.

Wir empfehlen Öle oder Wachse zu verwenden. Durch den Einsatz von aushärtenden oder nicht aushärtenden Ölen und Wachsen schützen Sie das Parkett und erhalten gleichzeitig einen natürlichen offenporigen Schutz, der die Atmungsaktivität des Holzfußbodens erhält. Tragen Sie Öl oder Wachs entsprechend der Herstellerangabe auf den Boden auf. Hier empfiehlt es sich, ein aufeinander abgestimmtes System eines Herstellers zu verwenden. So sichern Sie ein optimales Ergebnis.

 

Brauchen Sie Unterstützung?

Für weitere Tipps und Hilfen rund um das Thema Parkettrenovierung und Parkettaufbereitung steht Ihnen Ihr Fachhandel gerne zur Seite.

Oder melden Sie sich einfach bei uns. Sie erreichen uns unter 02852/9141–0 und info@holz-schroeer.de

Wandbündige Sockelleisten

Wandbündige Sockelleisten

Voll im Trend: Wandbündige Sockelleisten

Ein Trend setzt sich fort: Die steigende Nachfrage nach wandbündigen Sockelleisten und Türen. Der Grund für das zunehmende Interesse an wandbündigen Systemen ist gut nachzuvollziehen, wenn man die optische Wirkung betrachtet, die ein solches wandbündige Design bietet. Anders als herkömmliche Sockelleisten schaffen wandbündige Sockelleisten einen harmonischen Übergang zwischen Wänden und Boden. Dadurch wird die wandbündige Sockelleiste zum eigenständigen Designelement, so dass ein elegantes und einladendes Raumerlebnis entsteht.

Neben dem verbesserten Raumgefühl, bieten wandbündige Sockelleisten noch weitere Vorteile gegenüber den klassischen Systemen. Vor allem Architekten und Raumdesigner setzten zunehmend auf wandbündige Systeme, weil sie hervorstehende Leisten als optisch störend empfinden. So wirkt der Vorsatz, der bei auf der Wand montierten Sockelleisten entsteht, vor allem an Ecken sehr dominant und störend. Wandbündige Sockelleisten hingegen bieten eine glatte, harmonisch, bis zum Boden reichende Fläche.

Weitere Vorteile der wandbündigen Leisten sind, dass beispielsweise Schiebetüren dichter an der Wand entlanglaufen können und Möbel direkt an die Wand gestellt werden können. Dadurch reduzierten sich die sichtbaren Spalten erheblich, was die Raumharmonie verbessert.

Wandbündige Sockelleisten - Admonter bei Holz-Schröer in Dingden

Innovative wandbündige Sockelleisten von Admonter

Tatsächlich haben mehrere Hersteller auf den Trend reagiert und wandbündige Sockelleisten und Türen in ihr Sortiment aufgenommen. Besonders interessant ist das innovative wandbündige Sockelleisten System von Admonter, das durch seine klare und puristische Form ein bestechendes und elegantes Raumerlebnis kreiert.

Dabei setzt sich das Admonter-System aus drei aufeinander abgestimmten Elementen zusammen:

  • der Trägerleiste, die schon während der Rohbauphase montiert wird
  • einer Estrichlehre für die Höhenvorgabe für die Estrichverleger
  • der Sockelleiste, die nach der Verlegung des Bodens montiert wird

Admonter wandbündige Sockelleisten - Holz-SchröerNeben seinem Design ist ein weiterer wesentlicher Vorteil des Systems, dass es das Fehlerrisiko deutlich minimiert. Grund hierfür ist die integrierte Höhenlehre, die Arbeitsabläufe der Estrichleger revolutioniert und den Verlegekomfort steigert. Hinzu kommen eine Reihe technischer Raffinessen, wie beispielsweise die Feinjustierung zum Ausgleich von Höhentoleranzen oder die Möglichkeit zur Trittschallentkoppelung sowie das optional installierbare LED-Beleuchtungs-System.

Admonter bietet seine wandbündigen Sockelleisten in fast allen Holzarten und Oberflächen an. In den Fällen, wo die natürliche Holzoptik nicht zum Raumdesign passt, ist auch eine in Wandfarbe überstreichbare Variante erhältlich.

Für die Fertigung setzt Admonter auf umweltschonende Stoffe. So wird beispielsweise PEFC-zertifiziertes Massivholz sowie recyclingfähiges Aluminium verwendet und für die Estrichlehre ein holzbasierter, kompostierbare Biokunststoff.

Wandbündige Türen und wandbündige Sockelleisten - Holz-Schröer

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Was tun bei Fragen?

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www.holz-schroeer.de

Terrassen und Gartenhölzer – so schützen Sie Ihr Holz vor dem Klimawandel

Terrassen und Gartenhölzer – so schützen Sie Ihr Holz vor dem Klimawandel

Auch Terrassen und Gartenhölzer sind dem Klimawandel ausgesetzt. 2014 war weltweit das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn der Temperatur. Im Winter 2013/2014 war es sogar so mild, dass eine Wetterstation in Köln keinen einzigen Tag mit Nachtfrost aufzeichnete. Das Klima verändert sich so rasant, dass der amerikanische Präsident kürzlich eindringlich vor den Folgen des Klimawandels warnte!

Diejenigen von uns, die schon älter sind, erinnern sich bestimmt noch an die Winter und Sommer vor zwanzig oder vierzig Jahren. Anders als heute waren die Winter nicht so mild und niederschlagsreich. Aber auch die Sommer waren kaum von den heftigen Temperaturschwankungen und andauernden Trockenzeiten geprägt. Ein sichtbares Zeichen, dass sich das Klima zunehmend verändert.

Für Gartenbesitzer höchste Zeit sich eine Frage zu stellen:

Was bedeutet der Klimawandel für Terrassen und Gartenhölzer wie Holzdecks, Gartenmöbel und Zäune?

„Von 1881 bis 2014 ist die Temperatur in Deutschland um rund 1,3 °C gestiegen“, sagt Jan-Bernd Schröer, Meteorologe für Wind- und Solarprognosen. Das klingt nicht dramatisch, bedeutet aber, dass wir uns an heftige klimatische Veränderungen anpassen müssen:

Zukünftig wird Ihr Gartenholz im Sommer längeren Trocken- und Hitzeperioden ausgesetzt sein, was bei billigen Hölzern oder Holz von schlechter Qualität zu einer erhöhten Rissbildung führen kann. In der kalten Jahreszeit hingegen wird das Holz einer zunehmenden und anhaltenden Feuchtigkeit ausgesetzt werden, was wiederum die Bildung von Schimmel oder Fäulnis begünstigt. Der Grund hierfür ist, dass die warme Sommer-Atmosphäre deutlich mehr Feuchte aufnehmen kann, wodurch im Winter mit einer Zunahme der Niederschläge um bis zu zehn Prozent zu rechnen ist.

Holz: von Natur aus widerstandsfähig.

Obwohl das Wetter extremer wird, braucht qualitativ hochwertiges Holz nicht notwendigerweise einen chemischen Schutz. Voraussetzung ist, dass es nicht dauerhafter Nässe und Feuchtigkeit ausgesetzt wird.

Holz bildet eine natürliche Patina, die es vor dem Verwittern schützt. Zwar kann dieser Belag den Verfall nicht gänzlich stoppen, die Behandlung mit giftigen Chemikalien ist jedoch nicht notwendig. Hier reicht – bei Qualitätshölzern – die jährliche Behandlung mit natürlichen Ölen als zusätzlicher Schutz aus.

Natürliche Öle erhöhen die Widerstandsfähigkeit und sorgen für eine schöne Optik bei Terrassen und Gartenhölzern.

Die Patina schützt vor Regen und Schnee. Trotzdem kann lange Trockenheit und hohe Temperaturen die Rissbildung begünstigen. Hier beugen natürliche Öle vor. So versorgt beispielsweise ein spezielles Terrassenöl das Terrassen-Holz mit Inhaltsstoffen, die dass Holz lange geschmeidig halten und für eine optisch schöne Oberfläche sorgen.

Wer seine Gartenhölzer so behandelt, wird feststellen, dass hochwertige und harte Hölzer den Klimawandel besser überstehen, als manch ein vermeidlich unempfindlicher künstlicher Werkstoff. Hier gewinnt Holz nicht nur optisch, sondern vor allem, wenn es um den Naturschutz und der Reduktion von CO2 und anderen Treibhausgasen geht.

Das Ergebnis ist ein schöner und einladender Garten, aber auch das gute Gefühl etwas im Kampf gegen den Klimawandel beizutragen.

Hintergründe zur Klimaveränderung

Vor allem Ski- und Winterurlauber werden sich über die Folgen des Klimawandels freuen. In den Bergen ist im Winter mit mehr Schnee zu rechnen, während es im Sommer lange heiß und trocken bleibt.

Klimaveränderungen gab es schon immer. Auch wenn der jetzige Wandel des Klimas hauptsächlich durch uns Mensch verursacht wird, gab es bereits in der Vergangenheit heftige Klimaveränderungen.

Beispielsweise vor ca. 12.500 Jahren, als die letzte Eiszeit ihr Ende nahm.

Wenn Sie das Thema Klima & Wetter interessiert, empfehlen wir Ihnen folgende Seiten zu besuchen. Neben Statistiken erhalten Sie hier Wissenswertes rund um das Klima:

 

Bildrechte: Shutterstock.com/otsphoto
So pflegen Sie Ihre Holzterrasse richtig

So pflegen Sie Ihre Holzterrasse richtig

Dass Holzterrassen schwierig zu pflegen sind, ist ein Vorurteil, das sich hartnäckig hält. Holzterrassen können sogar ohne Pflege bis zu 30 Jahre halten. Gute Holzterrassen lassen sich mit wenig Aufwand schützen. Regen, Schnee, Feuchtigkeit oder Hagel haben so kaum eine Chance das Holz anzugreifen oder zu beschädigen.

 

Das Reinigen der Holzterrasse

Das Holzterrassen – so wie Stein- oder Kunststoffterrassen – gepflegt werden müssen, steht außer Frage. Volker Krebber von Holz-Schröer bestätigt jedoch, dass der Reinigungsaufwand selten länger als einen halben Tag bedarf. „Das ist etwa genauso lange wie die Pflege einer Steinterrasse“, sagt er. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die richtigen Werkzeuge verwendet werden.

Er empfiehlt den Einsatz einer speziellen Reinigungsmaschine für Holzterrassen. „Diese entfernt den dünnen Schmutzfilm aus Staub und Schmutz, indem sie ihn aufnimmt und nicht bloß verteilt.“ Es sind nämlich diese feinen Ablagerungen, die Holzterrassen bei Nässe rutschig machen. Werden diese entfernt, bleibt Oberfläche des Holzdecks selbst bei Nässe weitestgehend rutschfrei.

Holzterrassen pflegen - Osmo Holz Reinigung

Spezielle Reinigungsmaschinen für Holzterrassen werden beispielsweise von Osmo angeboten. Hier sehen Sie sehr schön, wie der Schmutz von der Oberfläche der Holzterrasse abgehoben wird. Bildquelle: (c) Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG

Lasur oder Öl? Was ist besser

Nach der Reinigung sollte Sie das Terrassenholz mit Öl behandelt werden. Anders als oft angenommen, bestimmt jedoch die verwendete Holzart – und dessen Härtegrad – über die Lebenszeit des Holzes Ihrer Terrasse.

„Gutes Terrassenholz kann auch ohne Behandlung bis zu 30 Jahre alt werden,“ so Volker Krebber. Zu den besonders langlebigen heimischen Hölzern zählen beispielsweise Thermohölzer oder kesselimprägnierte Hölzer, Eiche oder Douglasie. Sie sind nicht nur langlebig, sondern noch dazu ressourcenschonend, da sie aus heimischen Beständen stammen.

Wenn es um die Frage geht, ob man eine Lasur aufträgt oder Öl verwenden soll, gibt Herr Krebber eine eindeutige Antwort: „Öl ist einer Lasur immer vorzuziehen.“

Grund hierfür ist, erklärt er, dass Öle dem Holz wichtige Inhaltsstoffe liefern, die tief in die Holzstruktur einziehen. »So wird die Bildung von Rissen reduziert und es bleibt schön und geschmeidig.« Zusätzlich sorgen Öle dafür, dass Regenwasser abperlt, was die Bildung von Pilzen reduziert.

Lasuren hingegen bilden eine harte Schicht auf dem Holz. Wird diese, beispielsweise durch Steine unter der Schuhsole beschädigt, kann sich Feuchtigkeit unter der Lasur ausbreiten. So entstehen nicht nur unschöne Flecken, sondern die gefangene Feuchtigkeit kann dem Holz schnell zusetzen und es schädigen.

Für das Auftragen des speziellen Terrassen-Öles empfiehlt Volker Krebber die Verwendung einer Streichbürste. Hierzu sagt er: „Tragen Sie das Öl dünn auf und entfernen Sie Öl-Nasen, die sich an den Ecken und Kanten bilden können mit einem weichen Tuch.“ Sollte der dünne Ölfilm schnell aufgenommen werden und Wasser nicht gut abperlen, dann tragen Sie nach ein bis zwei Wochen eine weitere Ölschicht auf.Holz-Schröer Holzterrassen pflegen - mehrhoog-terrassendielen

Wenn Sie Ihre Holzterrasse so pflegen, werden Sie sehr lange Freude an ihrer Holzterrasse haben!

Empfohlene Werkzeuge für die Pflege Ihrer Holzterrasse:
  • Terrassenreinigungsmaschine
  • Wasseranschluss
  • Streichbürste
  • Wolltücher (zum Aufnehmen überschüssigen Öls)
  • Öl für Terrassenpflege

Terrassenreinigungsmaschinen erhalten Sie als Leihgerät bei Ihrem gut sortierten Holzhandel. Achten Sie darauf, dass die Maschine Verschmutzungen nicht nur verteilt und abwischt, sondern auch aufnimmt.

Wir stellen vor: Avatara-Floor. Kein Parkett und kein Laminat!

Wir stellen vor: Avatara-Floor. Kein Parkett und kein Laminat!

Es muss nicht immer Holz sein. Manchmal begeistert uns ein Boden und seine Eigenschaften so sehr, dass wir darüber berichten müssen. So auch der neue Avatara-Floor von ter Hürne. Hier ist es dem Hersteller aus Südlohn gelungen, einen Fußboden zu entwickeln, der die Vorteile von Holz und Laminat vereint. Dabei überzeugt er mit seinen Besonderheiten in der Wohnung und im Büro…

 

Avatara-Floor: Innovation zum Wohlfühlen

ter Hürne ist es bei seinem Produkt Avatara-Floor gelungen, die klassisch positiven und natürlichen Eigenschaften von Holz, durch den Einsatz innovativer Technologie mit den Vorteilen von Kunststoffböden wie Laminat und Vinyl zu vereinen. Dabei handelt es sich bei Avatara-Floor weder um Parkett noch um Laminat. Trotzdem bietet der neuartige Boden die herausragenden Eigenschaften von Holz und ist diesem, was Laufeigenschaften und Haptik anbelangt, zum Verwechseln ähnlich.

Seine wahren stärken entwickelt der Avatara-Floor aber vor allem im Vergleich zu Laminaten. So ist die Polymer-Oberfläche deutlich elastischer, weicher und wärmer als die Melamin- und Phenol-Harz-Oberfläche von Laminaten. Genau diese moderne Oberfläche sorgt letztendlich dafür, dass sich ein angenehmes, weiches und natürliches Laufgefühl einstellt. Hinzu kommt die natürliche Optik und Haptik Bodens. Wiederholt sich das Druckbild der Oberflächenstruktur bei Laminaten schon nach drei Quadratmetern steigt sie bei dem neuen Avatara-Floor um das Vierfache – auf ganzen fünfzehn Quadratmetern – an. Für das Auge ist dies kaum von der natürlichen Oberflächenstruktur des Holzes zu unterscheiden.

Es gibt jedoch einen weiteren Vorteil gegenüber Laminat- oder Vinyl-Böden. Avatara-Floor wurde mit einem Gesundheitszertifikat ausgezeichnet, da der Boden keine Weichmacher oder andere gesundheitsgefährdenden Substanzen enthält. Das macht den Bodenbelag zu einer interessanten Alternative, wenn kein Holz eingesetzt werden soll, man aber auf die natürliche Optik und das angenehme Gefühl von Holz nicht verzichten will.

Holz-Schröer - Boden von Avatara-Floor - holzbodenoptik im büro

Avatara-Floor kombiniert die Stärken von Holz und Kuststoffböden

  • eine spürbar wärmespeichernde Struktur
  • ein komfortables, weiches und gedämpftes Laufgefühl
  • belastbare und robuste Polymerschicht für eine schadlose und intensive Nutzung
  • ein antibakterieller, geruchs- und schadstofffreier, vom eco-Institut zertifizierter Boden

Avatara-Floor kommt in ansprechenden und vielfältigen Designvarianten

Was uns ebenfalls anspricht, sind die vielen Designvarianten die ten Hürne für den Avatara-Floor anbietet. Hier findet sich nahezu für jeden Geschmack und jedes noch so ausgefallene Raumkonzept der passende Boden.

Insgesamt kann der Kunde zwischen sechsundzwanzig Designs wählen. Hier gibt es beispielsweise Eiche cremeweiß der Fresh EditionEibe mandelbraun aus der Elegant Edition oder ausgefallene Varianten wie Treibholz Graubeige der Cool Edition.

Weitere Informationen

Auch die Webseite von ter Hürne bietet Interessierten zusätzliche Informationen und Hintergründe. Darunter auch das Avatara-Floor Produktvideo:

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Wer sich in der Wohnung, im Eigenheim oder im Büro für Avatara-Floor entscheidet, dem bietet der neue Bodenbelag eine Reihe von Vorteilen: