Woran denken Sie, wenn Sie an Wand- oder Deckenverkleidung denken? An Tapeten, Putz oder Farbe? Oder vielleicht doch an moderne Hölzer, die dem Raum eine ganz besondere Note verleihen? Wenn es Letzteres war, dann liegen Sie voll im Trend, denn Holz als Wand- und Deckenverkleidung wird immer beliebter. Und das aus gutem Grund.
Holz an Wänden und Decken – früher und heute
Sicherlich kennen Sie die düsteren holzgetäfelten Räume noch aus alten Filmen. Hier dominiert dunkles, monumental anmutendes Holz an Wänden und Decken und löst fast immer ein beklemmendes Gefühl aus. Ganz schön gruselig – finden wir.
Und heute? Heute ist das ganz anders.
Obwohl Holz in Innenräumen eine immer wichtigere Rolle spielt, unterstreichen Hölzer die Raumwirkung auf positive Weise. Durch den geschickten Einsatz von aktuellen Wand- und Deckenvertäfelungen lässt sich die Stimmung und der (Lebens-)Raum bewusst gestalten. So vermitteln Innenräume gerade in modernen Gebäuden und Häusern ein leichtes, warmes, angenehmes und heimeliges Wohn- und Arbeitsgefühl. Holz ist eben doch ein moderner Werkstoff mit Tradition, dessen Vorteile gerade bei der Raumgestaltung voll zum Tragen kommt.
Holzverkleidung im Wohn- und Arbeitsraum
Besonders schön kommt Holz an Wänden und Decken zu Geltung, wenn Sie damit geschickt Akzente setzen. Ob Wohnzimmer, Büro oder Showroom, Holz bietet durch seine natürlichen Struktur und Farbe eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten.
Wir empfehlen, nicht den gesamten Raum auszukleiden, sondern sich auf die Bereiche zu fokussieren, die Sie hervorheben möchten.
So lässt sich einen großer Raum stilvoll unterteilen, während Sie ein kleineres Zimmer optisch vergrößern können.
Beispiel TV-Wand:
Hier erzielen Sie mit einer modernen Holzvertäfelung einen besonderen Effekt.
Das Holz, hinter dem TV-Gerät verleiht dem Raum Tiefe. Gleichzeitig bietet die natürliche Holzstruktur hinter dem Bildschirm dem Auge halt, was entspannend wirkt. Das Ergebnis ist ein gesteigertes TV-Erlebnis und eine abwechslungsreiche Raumoptik.
Und auch das ist mit einer Wand- oder Deckenverkleidung aus Holz möglich:
Durch die Verkleidung von Wänden und Decken lassen sich Räume schnell und günstig unterteilen. Hier wirkt die natürliche Struktur des Holzes als optische Barriere.
Beispielsweise können Sie einen großen Raum, der als Wohn- und Esszimmer dient durch den Einsatz einer Holzvertäfelung optisch aufteilen.
Der Vorteil: Der Raum erhält eine ganz neue Ausstrahlung und bietet dem Auge eine Struktur. Diese Struktur führt dazu, dass der Raum mehr Ruhe ausstrahlt und – wenn richtig umgesetzt – die Bewohner sich wohler fühlen.
Ein weiterer Vorteil, den Holz bietet: Es dient als Schallschutz, was gerade in eher minimalistischen Räumen von Vorteil ist.
Auch denkbar…
Der Holzfachhandel bietet für fast jeden Zweck eine Lösung. So erhalten Sie bei vielen Händlern auch lackierte Holzprofile und Paneele. Der Vorteil ist klar:
Diese sind schnell anzubringen und lassen sich einfach verarbeiten.
Aber selbst wenn Sie sich für unlackierte Holzvertäfelungen entscheiden, was wir empfehlen, können Sie Holz jederzeit streichen, lackieren oder lasieren. Dadurch geht zwar die natürliche Optik verloren aber helle Holzpaneele lassen kleinere Räume eben auch größer wirken. Und letztendlich kommt es eben doch auf die Wirkung an, die Sie mit dem Holz erreichen wollen.
Sie haben Fragen oder wollen mehr über die Gestaltungsmöglichkeiten mit Holz in Innenräumen erfahren? Dann sprechen Sie uns an.
Der Vorläufer des klassischen Lattenzauns
wird auch hierzulande immer beliebter. Ein Staketenzaun sieht schön aus, ist
recht leicht aufzubauen und lange haltbar.
Haben
Sie schon mal etwas von Staketen gehört? Nein? Sollten Sie aber, wenn Sie in
Ihrem Zuhause etwas einfrieden möchten. Solch ein Staketenzaun ist nämlich aus
verschiedenen Gründen eine feine Sache:
Er sieht schön aus, ist relativ leicht
aufzubauen, ein ökologisches Naturprodukt, preiswert, pflegeleicht und noch
dazu sehr lange haltbar.
Interessant,
nicht wahr? Finden wir von Holz Schröer auch, und deshalb wollen wir Ihnen
diesen Vorläufer des klassischen Lattenzauns an dieser Stelle einmal näher
bringen.
Der
Staketenzaun, meist aus Kastanien- oder Robinienholz, ist schon seit vielen
Jahren in Frankreich oder Großbritannien eine überaus beliebte Einfriedung.
Hierzulande erfreut er sich erst jetzt wachsender Beliebtheit. Das Besondere
daran: Jede der einzelnen gespaltenen Staketen wird mit gezinktem Draht
verbunden. So entsteht ein Zaun, der sich problemlos jedem Gelände anpasst und
zudem durch die Handfertigung der Staketen ein echtes Unikat darstellt.
Dank des günstigen Preises und auch aus ökologischen Gesichtspunkten empfiehlt er sich für viele verschiedene Einsatzbereiche. Ob für Tierhalter oder Naturgartenfans – der Staketenzaun ist auch in Ihrem Garten die perfekte Alternative zu herkömmlichen Holzeinzäunungen und fügt sich harmonisch in das Gesamtbild der grünen Oase ein.
Hier ein paar weitere Fakten zum
Staketenzaun:
Das enorm widerstandsfähige
Holz für die Zäune wird aus den Stockausschlägen der Kastanie im Winter
gewonnen. Im Frühjahr treibt die Pflanze erneut aus, so dass Mehrfach-Ernten
möglich sind. Eine bodentiefe Ernte ganzer Parzellen erfolgt nur alle 14 Jahre.
Da ein Zaun rund 25 Jahre hält, wächst der Rohstoff schneller nach, als er
gebraucht wird. Für die lange Lebensdauer sorgt der hohe Gerbsäureanteil.
Dadurch sind die Holzstaketen auch ohne Lasur oder chemische Behandlung auch
bei extremer Witterung sehr widerstandsfähig. Dass im Laufe der Zeit Risse
entstehen, ist dem Trocknungsprozess geschuldet, tut der Stabilität des Zauns
aber keinen Abbruch. Auch das Entstehen der silbergrauen Patina ist ein
normaler Vorgang.
Nach der Holzernte
werden die Stangen entrindet und zugeschnitten, von Hand gespalten und
entsplittert. Dann folgt das typische Anspitzen der Staketenenden, ehe die
Zäune verdrahtet und aufgerollt werden. Jetzt sind sie fertig für den Versand
und können aufgebaut werden.
Übrigens:
Die meisten Zäune sind bis zu einer Höhe von 150 cm baugenehmigungsfrei. Wenn
Sie ganz sicher gehen wollen, informieren Sie sich bitte bei ihrer Stadt- oder
Gemeindeverwaltung über die genauen Vorschriften und setzen zudem Ihren
Nachbarn über den neuen Zaun in Kenntnis.
Wie der Aufbau vonstattengeht, wollen wir Ihnen jetzt erklären.
Eines vorweg: Wenn Sie Hilfe brauchen, stellen wir gerne einen Kontakt zu einem
unserer Gartenbaupartner her. Auch wir selbst stehen für alle Fragen natürlich
gerne zur Verfügung.
Was wird gebraucht?
Erdbohrer
Bohrmaschine/Akkuschrauber
Schrauben aus
rostfreiem Edelstahl zum Befestigen der des Zauns an den Pfählen
einen Spaten zum
Aufspannen
einen schweren
Holzhammer
eine Kneifzange
eine Schnur, mit der
Sie eine gerade Linie spannen
Und so
geht’s:
Vorbereitungen
Ein Staketenzaun lässt sich bequem im Garten aufstellen. Er wird
als Rolle angeboten Befreien Sie die
Aufbaustelle von Hecken, alten Zäunen und sonstigem. Starten Sie mit dem
Aufstellen der Eckpfosten und verteilen die Zaunpfähle gleichmäßig bis zum
nächsten Pfosten. Bohren Sie Löcher an den Stellen, wo die Pfähle stehen
sollen. Stecken Sie den Pfahl in den Boden und schlagen ihn mit dem Holzhammer
ein. Die gespitzten Seiten der Staketen gehören immer nach oben. Ein Tipp: Die
Pfähle sollten oben höhengleich mit dem obersten Draht des Zauns abschließen.
Danach stecken Sie in einem Abstand von jeweils 1,5 bis 2 Metern weitere
Holzpfosten in den Boden.
Aufbau
Los geht’s in einer Ecke mit der vordersten Staketen-Latte. Sie
wird mit den Holzschrauben an dem Pfahl fixiert. Empfohlen wird eine Schraube
pro Drahtführung. Nun wird die Staketenrolle entlang der Pfosten ausgerollt.
Der Zaun lehnt jetzt lose an den Pfosten. Jetzt sollten Sie den Zaun stramm
ziehen (etwa mit einem Spaten) und anschließend mit den Schrauben befestigen.
Noch ein Tipp: Zu Zweit ist es einfacher und macht auch mehr Spaß!
Wenn Sie mehr als eine Rolle Staketenzaun nutzen, lässt sich die
zweite Rolle einfach mit der ersten verbinden. Dazu entfernen Sie die letzte
Stakete der schon aufgestellten Rolle mit einer Kneifzange, ziehen die losen
Enden des Eisendrahts gerade und platzieren die erste Latte der neuen Rolle
dort, wo die letzte Stakete der ersten Rolle war. Jetzt ist kein Übergang mehr
zu sehen.
Der Staketenzaun kann auch bei Steigungen oder Gefälle montiert
werden. Flexibel ist der Bereich zwischen den Staketen: Hier kann der Draht
entsprechend verschoben werden.
Die Experten von Holz Schröer stehen Ihnen beim Bau Ihres neuen Zauns, seien es Staketen oder Palisaden,gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Kommen Sie doch einfach mal bei uns in Dingden an der Loikumer
Straße vorbei und lassen sich zu allen Fragen rund ums Holz beraten.
Wir freuen uns auf Sie, denn Holz ist unsere Leidenschaft!
Palisaden sind vielseitig und eine attraktive Alternative zum klassischen Zaun
Sie suchen einen neuen Garten-
oder Sichtschutzzaun? Dann sind Palisaden vielleicht wie für Sie gemacht.
Holz-Palisaden sind ein echter Klassiker. Diese Zaunform wurde bereits in der
Frühzeit zur Befestigung und dem Schutz von Dörfern oder Lagern eingesetzt.
Heute finden sich Palisaden überwiegend in Gärten wieder. Ihre Funktion reicht
vom Sichtschutz bis zur Einfassung von Beeten. Und bei manchen Palisaden
handelt es sich sogar um Kunstwerke.
Neben klassischen Palisaden
aus Holz, findet man heute auch Palisaden aus anderen Materialien wie
Kunststoff, Beton, Naturstein oder sogar Glas. Form, Farbe und Materialien sind
hier kaum Grenzen gesetzt. Palisaden sind daher nicht nur vielseitig, sondern
können Ihrem Garten ein ausgefallenes Aussehen verleihen.
Die Palisade: ein Zaun mit Geschichte
Die Abgrenzung des eigenen
Grundstückes scheint fest in uns Menschen verankert. Das galt für die Frühzeit
ebenso wie für heutige Gärten.
In der Frühgeschichte wurden
hierfür 20 bis 30 cm starke, drei bis vier Meter lange und spitze Pfähle im
Boden fixiert. Dabei stammt der Begriff Palisade übrigens aus dem französischen
Wort „palissade“. Dieser löste im späten 16. Jahrhundert das Wort „Bollwerk“
oder „Bohlenwerk“ ab.
Doch die Geschichte der
Palisade reicht noch weiter zurück. In der Steinzeit dienten Palisaden als
Schutzwälle und Annäherungshindernisse. Sie schützten vor den Angriffen der
Feinde und dienten schon damals als Sichtschutz.
Mit dem Einsatz von
Entfernungswaffen, schützten Palisaden in der Bronzezeit vor dem feindlichen
Beschuss und boten den eigenen Truppen Deckung. Gleichzeitig wurde die Abwehr
heranstürmender Feinde deutlich vereinfacht. In dieser Zeit wurden die
Palisaden dichter nebeneinandergesetzt, wobei man nach allen drei Hölzern eine
Lücke in Anschlagshöhe frei ließ, die mit einer schwächeren Brustpalisade
gefüllt wurde.
Ende des 19. Jahrhunderts nahm
die Bedeutung der Palisaden für Kriegs- und Konfliktfälle jedoch deutlich ab.
Seither wurden Palisaden überwiegend für den Schutz der Küsten eingesetzt.
Durch die Weiterentwicklung stabilerer Materialien wurden diese jedoch bald
durch Stein- oder Betonmauern ersetzt.
Die Wiederentdeckung der Palisaden im Garten- und Landschaftsbau
Ab den 70er Jahren wurden
Palisaden für den Garten- und Landschaftsbau wiederentdeckt. Dabei lagen
praktische Überlegungen im Vordergrund, so dass ihre Vorteile für die
Verstärkung von Böschungen oder dem Einfassen von Beeten genutzt wurde.
Gegen Ende der 80er Jahre
verschwanden die Palisaden jedoch wieder aus den Gärten, bis sie in den letzten
Jahren eine Renaissance erlebten. Heute werden Palisaden zwar kaum noch als
Gartenzaun oder Sichtschutzzaun verwendet, dafür spielen sie in der Garten- und
Landschaftsgestaltung oft eine stilistische Rolle.
Doch auch in der Bearbeitung
zum Schutz des Holzes hat sich deutlich verändert.
War das Holz in der
Vergangenheit oft mit schädlichem Steinkohlenteeröl imprägniert, sind
Palisadenhölzer seit den 70er Jahren meist kesseldruckimprägniert. Der Vorteil
bei dieser Behandlung ist, dass Hölzer frei von krebserregenden Chemikalien
bleiben und trotzdem eine sehr lange Haltbarkeit sichergestellt ist. Zusätzlich
können die Hölzer mit umweltfreundlichen Lasuren oder Farben gestaltet werden.
Palisaden kommen in den unterschiedlichsten Ausprägungen
Anders als früher kommen
Palisaden heute in vielen Formen und Materialien daher. Und obwohl unser Fokus
bei Holz-Schröer eindeutig auf Holz liegt, stellen wir Ihnen hier die
wichtigsten Palisadenformen vor.
Wofür Sie sich auch
entscheiden. Generell gilt, dass es sich um Ihren Garten handelt. Ihr Garten
ist Ihr Rückzugsort, in dem Sie und Ihre Familie sich wohlfühlen sollen. Daher
entscheiden Sie sich am besten für Palisaden, die Ihrem Geschmack
entgegenkommen. Unabhängig vom Material.
Die wichtigsten Palisadenarten:
Palisaden aus Holz
Ob als niedriger Gartenzaun
zum Schutz von Beeten oder als Sichtschutz, der Palisadenzaun ist in hervorragendes
Stilelement. Der Grund ist, dass Palisadenzäune aus Holz eine heimelige Optik
bieten, stabil und gleichzeitig preisgünstig sind. Hinzu kommt, dass
Palisadenzäune einen weiteren Vorteil bieten: Egal ob flaches oder hügeliges
Gelände, ein Palisadenzaun lässt sich in fast jede Geländeform integrieren.
Der Grund warum sich viele
gegen einen Zaun aus Holz entscheiden ist, dass sie glauben, dass Holz extrem
wartungsintensiv sei. Und obwohl das so nicht stimmt, hält sich dieses
Vorurteil hartnäckig.
Klar: Holz ist ein natürlicher
Werkstoff und damit ein Teil des natürlichen Kreislaufes von Wachstum und
Zerfall. Doch selbst unbehandeltes Holz ist extrem langlebig. Dank seiner natürlichen
Eigenschaften bildet sich auch bei Palisadenhölzern eine silbergraue Patina aus,
die das Holz vor der Verwitterung schützt. Hinzu kommt, dass Palisadenhölzer meist
kesseldruckimprägniert sind oder von widerstandsfähigen Lärchen, Eichen oder Robinien
stammen. Richtig verarbeitet, stehen Palisadenhölzern anderen Materialien in
kaum etwas nach. Zusätzlich lässt sich das Holz durch umweltfreundliche Lasuren
schützen, womit sehr ansprechende farblich Akzente in den Garten gebracht
werden können.
Granitpalisaden – für die Ewigkeit
Stein und vor allem Granit ist
einer der härtesten Baustoffe, die es gibt. Richtig ausgewählt und verarbeitet,
halten Sie in unseren Breitengraden für die Ewigkeit. Sind sie zu hoch oder dominant,
wirken sie jedoch nur in den wenigsten Fällen schmeichelnd fürs Auge.
Zu beachten ist, dass Granit
nicht gerade zu den preisgünstigen Steinen zählt. Soll beispielsweise ein
Sichtschutz aus Granit oder selbst eine Raseneinfassung aus Granit gestaltet
werden, gehen die Kosten – anders als bei Holz – schnell in die Tausende. Dafür
sind Granit-Palisaden aber auch für die Ewigkeit.
Ob grob behauenes Granit,
leicht angeraut oder glatt. Mit Granitpalisaden lassen sich sehr schöne Akzente
setzen, die Ihrem Garten eine ganz eigene Note verleihen. Vor all zu viel
Dominanz raten wir jedoch ab, da der Garten schnell unterkühlt wirkt. Aber das
ist natürlich eine Frage des Geschmacks …
Kunststoff Palisaden – leicht und unempfindlich
Auch wenn wir versuchen den
Einsatz von Kunststoffen zu vermeiden, lässt sich dieser Baustoff leider nicht
mehr aus dem Gartenbau wegdenken.. Trotzdem haben Palisaden – ebenso wie
Sichtschutzelemente und Zäune – aus Kunststoff durchaus ihre Berechtigung.
Ihr größter Vorteil: Kunststoffpalisaden sind extrem widerstandsfähig und witterungsbeständig.
Hinzu kommt, dass sie sich,
bedingt durch ihr geringes Gewicht, einfach aufstellen und montieren lassen.
Was viele schätzen, ist, dass Palisaden aus Kunststoffen in vielen Farben und
Formen erhältlich sind. So sind beispielsweise auch Designvarianten möglich,
die teils deutlich von den traditionellen Palisadenformen abweichen.
Doch es gibt auch Nachteile: Unter
extremer Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen, kann es zur Verformung des
Kunststoffes kommen. Und obwohl hochwertige Kunststoffpalisaden meist die
Oberflächenstruktur natürlicher Baustoffe sehr gut nachahmen, halten Sie dem
genauen Blick kaum Stand. Große Flächen wirken, bedingt durch ihre
Gleichmäßigkeit, meist unnatürlich. Dieser optische Nachteil lässt sich jedoch
in vielen Fällen durch die geeignete Bepflanzung gut kaschieren.
Palisaden als Kunstform
Auch das gibt es! Palisaden
lassen sich als Kunstwerke gestalten. Das hierbei die Gestaltung, Form und
Farbe durchaus von den traditionellen Palisaden abweicht, ist natürlich
gewollt. Denn sonst wäre es schließlich nur Palisaden und keine Kunst!
So lassen sich beispielsweise
durch den gezielten und meist dezenten Einsatz von Einfassungen, Stelen,
Farben, glatten und rauen Flächen oder der richtigen Beleuchtungen einzigartige
Effekte bei der Gartengestaltung erzielen.
Obwohl Ihrer Phantasie hier
keine Grenzen gesetzt sind, haben wir hierzu ein paar Ideen für Sie gesammelt:
Palisaden richtig aufbauen
„Wie stelle ich meine
Palisaden richtig auf?“ Eine Frage, die wir öfters gestellt bekommen.
Wenn Sie absolut sicher gehen
wollen, empfehlen wir Ihnen gerne einen unserer Gartenbaupartner. Wollen Sie
die Holzpalisaden hingegen selbst aufstellen, haben wir hier die Schritte für
Sie zusammengefasst – und natürlich stehen auch wir gerne für Fragen zur Seite.
Schritt für Schritt Anleitung:
Ausheben des Befestigungsgrabens
Hierfür messen Sie den Verlauf
der Palisadenlinie exakt aus. Am besten nutzen Sie hierfür eine Richtschnur,
mit der Sie den Verlauf exakt markieren. Bei runden Verläufen ist allerdings
etwas Geschick notwendig, da diese sich nur schwer mit einer gespannten Schnur
abbilden lassen.
Entlang der Schnur heben Sie
jetzt einen Graben von etwa 50 Zentimetern Breite aus. Die Tiefe des Grabens
sollte bei etwa 30 bis maximal 50 Prozent der Gesamtlänge der Palisaden zzgl.
der Kiesschicht von etwa 20 bis 30 Zentimetern liegen.
Um das Holz vor Staunässe zu
schützen, füllen Sie im nächsten Schritt den Graben mit etwa 20 Zentimetern
Kies aus. Dabei sollte der Kies überall gleich hoch sein.
Jetzt kommt der spannende Teil: Das Einsetzen der Palisaden
Setzen Sie die Holzpalisaden
mit Hilfe der Richtschnur ein (idealerweise ist diese so gespannt, dass sie die
Palisaden genau daran ausrichten können). Als Hilfe bei der vorläufigen
Fixierung empfehlen wir den Einsatz einer festgenagelten Latte.
Jetzt füllen Sie den Graben
mit Magerbeton aus.
Ist der Beton ausgehärtet,
folgt der nächste Schritt: Nach dem Aushärten des Betons entfernen Sie die
Hilfslatten und befüllen Sie den Graben mit Kies. Als letzte Schicht kommt die
Gartenerde, die Sie anschließend leicht feststampfen.
Handelt es sich bei Ihren
Palisaden um Stützen für ein Hochbeet, dann muss die erdzugewandte Seite noch
mit einer Bahn aus Dachpappe oder Teichfolie abgedeckt werden, um das Holz vor
Wasser zu schützen.
Werkzeuge und Zubehör, das Sie für den Bau einer Holzpalisade brauchen:
Palisadenhölzer
Magerbeton
Kies (beispielsweise 0/32)
Betonwanne und Beton-Rührer
Spaten, Hacke, Schaufel
Richtschnur und Holzpflöcke
Hilfslatten und Befestigungen
Maßband
Und zum Abschluss:
Steht Ihre Holzpalisade sicher
im Garten, genießen Sie Ihr Bauwerk. Vielleicht bei einem Familiengrillen im
Frühjahr.
In jedem Fall wünschen wir
Ihnen viel Spaß im Garten.
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Sie haben Fragen. Dann sprechen Sie uns an.
Bei der Vielzahl an Möglichkeiten, die Ihnen die unterschiedlichen Hölzer bieten, haben Sie sicherlich Fragen. Sprechen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Holzausstellung in Dingden.
Vor Ort zeigen wir Ihnen gerne die unterschiedlichen Palisadenarten und beraten Sie dazu, was sich am besten für Ihr Vorhaben eignet.
Holz Schröer GmbH Loikumer Straße 7 46499 Dingden, Tel: 02852.9141-0 oder per E-Mail: info@holz-schroeer.de
Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 7:30 – 18:30 Uhr
Samstag von 8:00 – 13:00 Uhr
Sonntag (Schautag ohne Beratung und Verkauf) von 10:00 – 12:00 Uhr
Von der klassischen Holzfassade bis zu modernen Bauwerken. Holzfassaden liegen im Trend. Und das liegt nicht nur daran, dass sie optisch schön wirken, sondern auch an den Vorteilen, die der Baustoff Holz bietet. Besondern erwähnenswert sind hier die Fassadenlösungen der Firma Osmo aus Warendorf, die für ihre qualitativ hochwertigen Holzfarben bekannt ist und durchdachte Lösungen rund um das Thema Fassadenhölzer bietet.
Bildquelle: Osmo
Obwohl Holz zu den klassischen Baustoffen zählt, und schon seit Jahrtausenden für den Bau verwendet wird, erlebt Holz in den letzten Jahren eine Renaissance. Das gilt für den Innenbereich, wo seine Eigenschaften für ein angenehmes Wohnklima sorgen, genauso wie für den Außenbereich. Hier verleihen moderne Holzfassaden Gebäuden eine individuelle Optik und unterstreichen die Persönlichkeit der Hausbesitzer.
Doch auch wenn die Optik bei modernen Bauweisen oft eine Rolle spielt und zum Werterhalt sowie Wertsteigerung der Immobilie beiträgt, bieten gerade Holzfassaden eine Reihe von Vorteilen, die nicht sofort ins Auge fallen:
Durch den Einsatz von Holzfassaden, ob voll- oder teilverkleidet, heben sich Gebäude von den benachbarten Häusern ab.
Auch das überrascht viele: Holzfassaden sind extrem langlebig und pflegeleicht.
Mit dem richtigen System sind Holzfassaden einfach zu montieren.
Holzfassaden schützen die Wände und lassen sich leicht mit Dämmstoffen kombinieren.
Warum Holz für uns an erster Stelle steht
Schutterstock.com
Für uns bei Holz-Schröer spielt der Umweltschutz eine entscheidende Rolle. Einerseits, weil wir Holz lieben, womit schon eine gewisse Naturverbundenheit einhergeht, aber genauso weil wir unseren Familien eine sichere Zukunft bieten wollen. Als natürlicher Rohstoff ist Holz extrem flexibel einsetzbar und kann als Ersatz für viele klimaschädliche Baustoffe eingesetzt werden. Dabei schont Holz als nachwachsender Rohstoff und wirkungsvoller CO2-Speicher die Umwelt auf natürliche Weise.
Damit schafft Holz die Lebensqualität, die wir uns wünschen. Allerdings nur dann, wenn wir darauf achten, woher das verarbeitete Holz stammt und es nachhaltig angebaut und verarbeitet wurde.
Neben der Qualität findet sich hier der Grund, warum wir von Holz-Schröer so eng mit Osmo zusammenarbeiten. Osmo setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt ein und achtet darauf, unter welchen Bedingungen das Holz gewonnen wird. Holz aus zweifelhaften Quellen ist für Osmo tabu!
Haltbarkeit von Holzfassaden
Holzfassaden müssen jährlich gestrichen werden. Ein Trugschluss!
Tatsächlich sorgt dieser Punkt oft für Erstaunen: Holzfassaden sind langlebig und bei weitem nicht so pflegeintensiv wie viele denken. Dass Holz gepflegt werden muss, steht außer Frage. Das gilt jedoch auch für eine verputzte Außenfassade.
Mit dem richtigen Holz und bei fachgerechter Montage ist Holz extrem widerstandsfähig und langlebig. Da überdauert selbst unbehandeltes Holz bis zu 20 Jahre, ohne baufällig oder vergammelt zu wirken. Und das bei minimaler Pflege.
Grund für die hohe Widerstandsfähigkeit liegt in den natürlichen Eigenschaften des Holzes selbst. Wenn Holz verwittert, bildet es eine Patina aus, die das darunterliegende Holz sehr wirkungsvoll vor Witterungseinflüssen schützt. Wem die natürliche Patina nicht gefällt, kann das Holz mit Lasuren oder Farben streichen. Wie häufig das Holz dann nachbehandelt werden muss, hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab:
Die Qualität der Lasur bzw. Farbe
Der Holzqualität selbst
Wie stark die Fassade Feuchtigkeit Ausgesetzt wird
Was Regen angeht, gilt:
Gleichgültig, ob Sie den natürlichen Look von Holz mögen oder eine Lasur bzw. Farbe einsetzen. Holzfassaden sollten generell so konstruiert sein, dass Regenwasser schnell abläuft und die Fassade entsprechend schnell trocknet. Dies gilt übrigens auch für andere Fassadenarten. Auch sie müssen hin und wieder nachbehandelt oder gestrichen werden. Vor allem, wenn sie ständiger Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Ist das der Fall, empfiehlt es sich, dort auf eine Holzfassade zu verzichten.
Die besten Holzarten für Holzfassaden
Viele Holzarten lassen sich für den Einsatz an Fassaden verwenden. Oft entscheidet die Holzoptik darüber, wofür man sich entscheidet. Mögen Sie es eher rustikal, also mit sichtbaren Ästen oder sogar Rissen? Oder eher modern mit glatten Flächen?
Jede Holzart bietet ihre ganz besonderen Eigenschaften, die Sie für die Gestaltung Ihrer Außenfassade ausnutzen können. Durch unsere Erfahrung in der Verarbeitung und dem Verkauf von Holz, empfehlen wir folgende Holzarten für Ihre Fassade:
Nordische Fichte
Das sehr beliebte Holz der Nordischen Fichte ist leicht zu bearbeiten. Es bietet eine helle, gelblich-weiße Färbung und enthält typischerweise braune Ästen sowie kleinere schwarz umrandete Äste. Hinzu kommen die Harzgallen, die sich auf der Holzoberfläche bilden können. Wird das Holz der Nordischen Fichte der Witterung ausgesetzt, vergraut es. Da es sich um ein recht schlichtes Grau handelt, empfehlen wir die Behandlung des Holzes mit einer Farbe von Osmo.
Meranti
Hierbei handelt es sich um eine schöne und widerstandsfähige Holzart aus Asien. Das hell- bis dunkelrote Merantini-Holz ist praktisch astfrei und durch seine hohe Festigkeit und Beständigkeit ideal für den Außenbereich geeignet. Dabei bietet Meranti eine hohe Maßhaltigkeit und neigt nur zu einem geringen Verzug. Ein nahezu idealer Baustoff für eine Holzfassade.
Sibirische Lärche
Osmo
Charakteristisch für das gelblich bis rötlich-braune Holz der sibirischen Lärche sind die schön ausgeprägten Äste. Das Fassadenholz erhält damit eine interessante Oberflächenstruktur.
Lärchenholz erfreut sich wegen seines attraktiven Aussehens, seiner Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit einer steigenden Nachfrage. Neben der Resistenz weist das Holz der Lärche Eigenschaften auf, über die man sich jedoch bewusst sein sollte. Dazu zählen:
Eine Neigung zur Rissbildung
Der Harzaustritt
Und eine Tendenz, sich bei Temperaturschwankungen zu verziehen
Für die Behandlung empfehlen wir das Osmo-Farbsysteme auf Öl-Basis. Diese Farbe dringt tief in das Holz ein und schützt es so auch von innen. Vor der Wahl einer dunklen Farbe rät Osmo ab, da es durch die höhere Aufheizung vermehrt zu Verzug, Rissbildung und Ausharzungen kommen kann.
Douglasie
Osmo
Die heimische hellrötliche bis rötlichbraune Douglasie mit ihren ausgeprägten Ästen und der lebhaften Struktur zählt zu unserer Favoriten für Holzfassaden. Dabei bietet das Holz eine ähnlich hohe Resistenz wie Lärchenholz und ist für den Außenbereich gut geeignet.
Auch hier ist ein Harzaustritt möglich, was jedoch nicht störend ist. Eine besondere Eigenschaft der Douglasie ist, dass sie im unbehandelten Zustand eine sehr schöne silbergraue Patina bei der Verwitterung ausbildet.
Ein weiterer Vorteil: Die Douglasie hat nur eine geringe Neigung zum Reißen und Verdrehen. Trotzdem sollten bei der Montage an den Randbereichen und Enden vorgebohrt werden, um mögliche Spaltungen zu verhindern.
Weiss-Tanne
Das Holz der europäischen Weiß-Tanne das von Osmo stammt, wird vorsortiert und die größeren Äste ausgekappt. Dabei ist die Sichtseite gebürstet und verleiht den Profilen eine besondere Ausdruckskraft.
Die ausgesuchte Ware ist im Prinzip 3-seitig astrein und gelegentlich vorkommende kleine feste Äste sind durchaus zulässig.
Die Montage der Holzfassade
Die Montage einer Holzfassade ist – mit dem notwendigen Geschick – recht einfach. Trotzdem gilt es ein paar Dinge zu berücksichtigen, um die Stabilität und Langlebigkeit der Konstruktion zu gewährleisten.
Osmo empfiehlt bei der Montage der Holzfassade folgendes Vorgehen:
Damit die positiven Eigenschaften von Massivholz voll zur Geltung kommen, muss die Fassade entsprechend aufgebaut werden. Holzfassaden sollten generell als hinterlüftete Bekleidung und nach den Fachregeln des Zimmereihandwerks Nr. 01montiert werden. Eine ungehinderte Luftzirkulation ist unbedingt sicherzustellen, was auch für die Zu- und Abluft sowie im Fenster und Dachbereich gilt.
Sollten Sie die Fassadenbretter vor der Montage lagern müssen, tun Sie dies am besten verpackt unter einem Dach im Freien. So trocknen die Bretter nicht aus, sind von Nässe geschützt und können sich akklimatisieren.
Die Montage der Grund- und Traglattung
Bei der Montage der Grund- und Traglattung gehen Sie am besten wie folgt vor:
Die Traglatten, an denen später die Fassadenprofile befestigt werden, müssen in einem Winkel von 90° zu den Fassadenbrettern verlaufen. Dabei ist die Traglattung an jedem Kreuzungspunkt mit der Grundlattung zu befestigen.
Das Gerüst aus Grund- und Traglattung heißt „Konterlattung“. Verwenden Sie trockene Unterkonstruktionshölzer (Holzfeuchte max. 18 %; Empfehlung: Konstruktionsholz 40 x 60 mm, Festigkeitsklasse C24 / Sortierklasse S10). Die Unterkonstruktion trägt nicht nur das Gewicht der Holzfassade. Sie muss auch auf Windlasten, insbesondere die erheblichen Kräfte des Windsoges, ausgerichtet sein, um eine sichere Befestigung der Vorhangfassade am Untergrund zu gewährleisten. Wählen Sie einen Lattenabstand zwischen 50 und max. 70 cm.
Um eine ebene Holzfassade zu erhalten, achten Sie bitte darauf, dass die Unterkonstruktion gerade und plan montiert wird. Unebenheiten in der Unterkonstruktion sind zwingend auszuschließen. Benutzen Sie für die Verankerung der Unterkonstruktion an der Wand nur Dübel und Schrauben, die für den Fassadenbau zugelassen (bauaufsichtliche Zulassung) und exakt auf den vorhandenen Untergrund abgestimmt sind.
Die Unterkonstruktion ist mit der Wand kraftschlüssig zu verbinden. Die entsprechenden Besfestigungsmittel erhalten Sie bei Holz-Schröer oder Ihrem Fachhändler.
Montage der Profilhölzer
Bei vorbehandeltem oder fertig endbehandeltem Colorholz von Osmo können Sie nach Fertigstellung der Unterkonstruktion sofort mit der Montage der Fassadenprofile beginnen (Schnittkanten sauber Nachstreichen). Andernfalls behandeln Sie jedes Fassadenbrett vor der Montage allseitig mit dem gewünschten Anstrich.
Beachten Sie bei allen Übergängen, An- und Abschlüssen die Grundsätze des konstruktiven Holzschutzes. Ein genügend großer Abstand zum Erdboden (ca. 30 cm) sorgt dafür, dass hochspritzendes Wasser die Fassadenbretter nicht erreicht. Achten Sie darauf, dass sich in Ihrer Fassade keine nach unten geschlossenen Hohlräume befinden, in denen sich herabfließendes Wasser sammeln und in das Holz eindringen kann. Darum muss bei horizontaler Montage von Fassadenbrettern mit Nut/Feder-Profil die Feder immer nach oben zeigen.
Osmo
Fachregeln der Zimmerhandwerks Nr. 01: Montage mit Dämmstoffen
Wenn Sie unter der neuen Holzfassade eine zusätzliche Wärmedämmschicht einbauen wollen, muss in der Unterkonstruktion der nötige Platz vorhanden sein. Am einfachsten ist es, den Grundlattenabstand auf die Breite des Dämmstoffes abzustimmen.
Verwenden Sie ausschließlich Dämmstoffe, die für hinterlüftete Fassaden zugelassen sind. Je nach Material sind Dämmstoffbreiten von 50 cm bis 62,5 cm üblich. Denken Sie bei der Stärke der Dämmung daran, dass noch genügend Platz (mind. 20 mm) für eine Hinterlüftung bleibt.
Die Anforderungen der jeweils gültigen Energieeinspar-Verordnung sind einzuhalten. Beachten Sie bitte unbedingt die bauphysikalischen Aspekte (Tauwasserpunkt etc.) der Wandaufbauten, um eventuelle Folgeschäden zu vermeiden.
Bei Holz-Schröer erhalten Sie eine Vielzahl von Fassadensysteme von Osmo. Nachfolgend bekommen Sie einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten.
Wenn Sie mehr Informationen hierzu brauchen, können Sie uns gerne eine Nachricht unter info@holz-schroeer.de zusenden oder uns anrufen.
Das pure Fassadensystem – puristisch und modern
Das PURE Fassadensystem ist eine moderne Holzverkleidung in Reinform: minimalistisch, zeitlos und edel. Dabei scheinen die einzelnen horizontalverlaufenden Rautenleisten zu schweben. Schraubenköpfe sind nicht sichtbar, wodurch das hochwertige Holz noch besser zur Geltung kommt.
Das PURE Fassadensystem bietet Ihnen alles aus einer Hand:
Rautenleisten
Unterkonstruktion
Metallklammern, die nicht sichtbar von hinten an die Leisten geschraubt werden
Osmo
Klassisch schön: Rautenleisten mit sichtbarer Verschraubung
Osmo Holzfassade
Da Befestigungselemente nicht bei jeder Konstruktion versteckt werden können, lassen sich Fassadenhölzer auch direkt anschrauben. Diese Lösung ist bei einer beidseitig sichtbaren Montage, wie beispielsweise bei Carports oder Abtrennungen, ideal.
Osmo Holzfassade / Montage
Rautenprofil mit einer modernen geschlossenen Fläche
Eine weitere sehr schöne Variante sind Rautenprofile mit einer geschlossenen Fläche.
Das Fassadensystem Verto von Osmo
Dieses System bietet die Möglichkeit, mit der Breite und Tiefe der Fassadenhölzer zu spielen. Dadurch ergeben sich ansprechende und optisch abwechslungsreiche Effekte.
Ebenfalls denkbar: Gestalten Sie die verschiedenen Flächen in unterschiedlichen Farben. Damit erzielen Sie eine noch ausgefallenere Wirkung bei Ihrer Holzfassade.
Osmo
Osmo
Die Cono Holzfassade: Schützt vor jedem Wetter
Je nach Wetterseite sind Fassaden mehr oder weniger Regen ausgesetzt. Hier bieten die einander überlappenden und verschlossnen Schrägen der Cono Holzfassade nicht nur eine charakterstarke Optik, sondern schützen Ihre Fassade auch gegen eindringender Feuchtigkeit.
Profilhölzer
Wenn es um Profilhölzer geht, bieten sich Ihnen eine Reihe an Gestaltungsmöglichkeiten. Von klassisch bis modern, lassen sich Profilhölzer so für den Bau Ihrer Holzfassade einsetzen.
Osmo
Bei der Vielzahl an Möglichkeiten, die Ihnen die unterschiedlichen Hölzer und Fassadensysteme bieten, haben Sie sicherlich Fragen. Sprechen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Holzausstellung in Dingden.
Vor Ort zeigen wir Ihnen gerne die unterschiedlichen Fassadenarten und beraten Sie dazu, welches System sich am besten für Ihr Vorhaben eignet.
Holz Schröer GmbH
Loikumer Straße 7
46499 Dingden,
Tel: 02852.9141-0 oder per E-Mail: info@holz-schroeer.de
Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 7:30 – 18:30 Uhr
Samstag von 8:00 – 13:00 Uhr
Sonntag (Schautag ohne Beratung und Verkauf) von 10:00 – 12:00 Uhr
Aus Erfahrung klug! So vermeiden Sie Ärger und Stress bei der Renovierung.
Viele unserer Kunden nutzen den nahenden Herbst für die Renovierung ihrer Wohnungen oder Häuser. Dabei sind die Projekte vielfältig und reichen von dem Verlegen eines neuen Holzfußbodens, der Aufbereitung des abgenutzten Parketts bis hin zur kompletten Umgestaltung der Räume mit Trockenbauwänden. Hier ist nahezu alles vertreten, was man sich nur vorstellen kann. Entsprechend verhält es sich mit den Bauerfahrungen unserer Kunden. Die einen sind gestandene Handwerker, andere begeisterte Heimwerker mit langjähriger Praxiserfahrung und dann gibt es diejenigen, die Geld sparen wollen, ohne über die notwendigen Kenntnisse oder die Ausstattung zu verfügen. Aber genau diese Vielfalt macht unseren Job hier bei Holz-Schröer so spannend.
Gleichgültig, zu welcher Kategorie Sie sich jetzt zählen mögen, es sind immer wieder dieselben Fehler, die zu Problemen bei der Umsetzung von Renovierungsvorhaben führen. Und diese betreffen Profis ebenso wie Leihen.
Um Ihnen schmerzhafte und teure Erfahrungen zu sparen, haben wir eine Liste der häufigsten Renovierungsfehler zusammengestellt, mit der Sie hoffentlich kostspielige Fehler, unnötigen Ärger und Sorgen vermeiden werden:
Zu viele oder große Renovierungsprojekte gleichzeitig
Dieser Punkt hat es bei uns auf Platz eins geschafft und ist die wohl häufigste Ursache, warum bei dem Renovierungsprojekt die Nerven in kürzester Zeit blank liegen. Anstatt ein einziges Umbau- oder Renovierungsprojekt schnell und fokussiert zu Ende zu bringen, soll alles gleichzeitig fertig werden. Setzt man auf die Hilfe eines erfahrenen Handwerkerteams, ist dies meist auch problemlos möglich. Doch gerade wenn Sie vorhaben, viel in Eigenleistung zu renovieren, ist unsere Empfehlung, dass Sie sich auf ein Projektabschnitt nach dem nächsten konzentrieren. So lässt sich selbst ein großes Projekt in kleinere Teilschritte aufbrechen, was mehrere Vorteile bietet:
Fortschritte werden schneller sichtbar. Kommt es zu Verzögerungen (die es fast immer geben wird), ist nicht gleich das ganze Haus betroffen und kommt es zu echten Problemen (Beispielsweise bei der Sanierung eines Altbaus) bleiben die Kosten meist noch im Rahmen.
Als Tipp bei einem Einzug in ein Haus, das allerdings noch renoviert werden muss: Haben Sie nicht genügend Ressourcen, um alle Arbeiten gleichzeitig zu einem bestimmten Termin abzuschließen, fokussieren Sie sich vorrangig auf die Bereiche, die für den Einzug wichtig sind und setzen Sie den Rest Schritt für Schritt um. Das erspart Ihnen zwar nicht die Baustelle im Haus, dafür aber Nerven – und oft auch Tränen.
Selbst ist der Mann – oder Frau…
Renovierung kostet immer Geld. Egal ob Sie selbst Hand anlegen oder das Projekt von erfahrenen Handwerkern ausführen lassen. Leider besitzen nur sehr wenige Hausbesitzer die Expertise, um ein großes Renovierungsprojekt erfolgreich bis zum Ende durchzuführen. Zumindest so, dass sie mit dem Ergebnis zufrieden sein können. Sind die ersten Schritte noch recht einfach, stellen wir immer wieder fest, dass die Schwierigkeiten, Verzögerungen oder sogar kostspieligen Korrekturen in den späteren Bauphasen folgen.
Hier ist es absolut erfolgsentscheidend, dass Sie Ihre eigenen handwerklichen Fertigkeiten von Anfang an realistisch einschätzen.
Zwar lässt sich – mit genügend Zeit und Geld – fast alles lernen, nur: Wollen Sie das wirklich bei Ihrem Haus riskieren? Immerhin sollen Sie sich hier nach der Renovierung wohl fühlen und nicht immer wieder auf die – meist nur für Sie sichtbare – schlecht verlegte Ecke am Boden schauen.
Setzen Sie lieber direkt auf die Unterstützung von Profis, oder holen Sie sich den Rat von Renovierungsprofis ein, die Sie bei Ihrem Vorhaben begleiten. Wenn Sie trotzdem alles selbst machen wollen, empfehlen wir Ihnen, sich gründlich vorzubereiten. Das gelingt am besten in Schulungen, wo Sie Ihre ersten Erfahrungen sammeln können. Das kostet zwar auch Geld, lohnt sich aber. Und von der gesparten Zeit und Nerven wollen wir an dieser Stelle gar nicht reden.
Hauptsache billig!
Geld sparen, macht Spaß. Spart man an der falschen Stelle, passiert es nicht selten, dass man zweimal zahlen muss. Hinterfragen Sie daher prinzipiell die Angebote, die alle vergleichbaren Angebote um längen schlagen. Auch dann, wenn es verführerisch sein kann das billige Angebot anzunehmen, oft finden sich gravierende Unterschiede in den Leistungen und eingesetzten Materialien, was am Ende zu qualitativ unbefriedigenden Ergebnissen führen kann. Nimmt man beispielsweise das billigste Angebot, kann es durchaus passieren, dass ein schwimmend verlegtes Parkett das realistische Gefühl vermittelt, an Deck eines Schiffes zu gehen. Eine Erfahrung, die Sie sich in Ihrem Wohnzimmer sicherlich sparen wollen.
Am besten fragen Sie bei renommierten und gut ausgebildeten Handwerken nach und lassen sich gleich mehrere vergleichbare Angebote ausarbeiten. Oft empfehlen wir unseren Kunden im ersten Schritt den Preis zu ignorieren und nur die angebotenen Leistungen zu vergleichen. Anschließend entscheiden Sie sich am besten für die Handwerker, bei denen Ihr Bauchgefühl sagt, dass Sie hier auf die Kompetenzen vertrauen können. Nicht selten liegt das Angebot nicht weit von denen der Mitbewerber und selbst das Nachverhandeln lohnt sich kaum noch.
Die Sache mit dem Puffer…
Man schmiedet Pläne, während das Leben einen vor Tatsachen stellt. Das gilt für das Leben und erst recht beim Bau oder der Renovierung. Zwar kann man nicht für jede Eventualität einen Plan-B oder -C erarbeiten, aber sie sollten genügend Puffer berücksichtigen, um auch mit verzwickten Situationen klar zu kommen.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Wenn Sie einen Altbau aus dem 16. Jahrhundert renovieren und eine 200 kg Badewanne im zweiten Stock installieren wollen, kann es sein, dass die Statik Ihnen einen Strich durch die Planung macht. Zwar ist auch diese Problemstellung lösbar, indem Sie den Boden öffnen und eine Verstärkung einbauen, um die Last gleichmäßig zu verteilen. Ist der Zeitplan jedoch zu eng und das zur Verfügung stehende Budget zu knapp bemessen, stehen die Chancen schlecht, dass aus dem Traumbadezimmer etwas wird.
Planen Sie daher immer ausreichend Puffer oder zumindest Alternativen ein, um auch bei schwerwiegenden Problemen entspannt bleiben zu können.
Wie sehen Ihre Erfahrungen aus? Gibt es eventuell Punkte, die sie den unseren hinzufügen wollten? Wenn ja, schreiben Sie uns info@holz-schroeer.de.
Wenn Sie Fragen rund um Ihr Renovierungsprojekt oder auch Ideen suchen, wie Sie Ihr neues oder renoviertes Zuhause noch schöner gestalten können, dann zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Noch besser: Besuchen Sie unsere Ausstellung in Dingen. Hier erwartet Sie ein ganzes Team erfahrener Bauexperten.
Das dänische Unternehmen Frøslev Træ hat einen Systemzaun entwickelt, den Sie ganz nach Ihren Bedürfnissen aufbauen können. Das Produkt ist jetzt bei Holz Schröer im Programm. Wegen der Imprägnierung der Zaunanlage bis in den Holzkern bietet Frøslev Træ sogar im Erdverbau bis zu 15 Jahre Garantie.
Zunächst einmal zum Hersteller, des kurz hinter der deutschen Grenze gelegenen Unternehmens Frøslev Træ (FT). Frøslev Træ ist eine der größten holzverarbeitenden Firmen Dänemarks, hat rund 100 Mitarbeiter und bürgt für erstklassige Qualität. Das druckimrägnierte Holz wird nach den strengen nordischen Standards NTR (Nordischer Holzschutzrat) produziert, regelmäßig von einer unabhängigen Kontrollinstanz geprüft, ist umweltfreundlich und hat eine extrem lange Haltbarkeit. FT hat mit seinem Systemzaun ein Konzept entwickelt, das es erlaubt, einen Zaun ganz nach Ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen selbst aufzubauen (siehe Fotos).
Der Sichtschutz aus Dänemark ist mehr als ein Zaun. Alle Elemente sind miteinander kombinierbar und können auch für viele andere Zwecke im Garten verwendet werden So zum Beispiel als
Pflanzkasten
Hochbeet
Sandkasten
Ihrer Fantasie sind so keine Grenzen gesetzt. Ihr neuer Zaun trotzt auch schlechtem Wetter – ohne dass die Umwelt dadurch belastet würde. FT bietet eine 15-jährige Garantie auf alle Holzelemente (sibirische Lärche ausgenommen). Und das sogar im Erdkontakt! Wie so etwas funktionieren kann? Mit einer speziellen und genialen Imprägnierungsmethode: Es werden ausschließlich getrocknete Hölzer druckimprägniert, und die Imprägnierung geht bis an den Kern des Holzes heran. (Näheres zur Imprägnierung lesen Sie in der angehängten Infobox).
Zur Auswahl stehen fünf verschiedene Profile, passende Pfosten, Pforten und Spaliere.
Zur Auswahl stehen fünf verschiedene Profile in grün- oder braun-imprägnierter Kiefer, so dass Sie dem neuen Zaun Ihren ganz persönlichen Ausdruck verleihen können. Selbstverständlich lässt sich der FT Systemzaun um passende Pfosten, Abschlussprofile, Pforten und Spaliere mit Maschenweiten von 15 oder 22 Zentimetern ergänzen. Ein besonderer Clou: eine passende LED-Beleuchtung, die im Abschlussprofil montiert und mit einem Transformator verbunden wird. Optional gibt es einen Helligkeitsregler, und sogar die Anbindung ans heimische WLAN ist möglich. Weitere Informationen finden Sie auch unter http://ipaper.ipapercms.dk/FroeslevTrae/FTHolz/
Beim FT Systemzaun geht die Imprägnierung bis in den Kern des Holzes
Druckimprägnierung in einer geschlossenen Tankanlage ist die effektivste Form des chemischen Holzschutzes gegen biologische Zersetzung. Sie verlängert die natürliche Haltbarkeit des Holzes erheblich. Wo der konstruktive Holzschutz allein das Holz nicht genügend gegen biologische und klimatische Einwirkungen schützen kann, muss man mit chemischem Holzschutz nachhelfen. Das heißt Imprägnierung oder Oberflächenbehandlung mit chemischen Schutzmitteln. Der chemische Schutz besteht darin, dass Holzschutzmittel mit Aktivstoffen gegen Schimmel, Holzfäule und Insekten ins Holz gepresst werden. Bei der Imprägnierung erreicht man tiefes und oft volles Eindringen in die Splintzone, die dabei einen besseren Schutz gegen biologische Zersetzung erreicht. Noch weiter geht die Imprägnierung beim FT Systemzaun. Hier wird nach den Standards des Nordischen Holzschutzrates (NTR) bis in den Kern der ausschließlich getrocknet verwendeten Hölzer imprägniert, so dass Ihnen Frøslev Træ 15 Jahre Garantie sogar bei der Erdverbauung gewährt!
Wenn wir Ihr Interesse am FT Systemzaun geweckt haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Kommen Sie doch einfach mal unverbindlich bei uns in Dingden an der Loikumer Straße vorbei. Auch am Telefon (02852/9141-0) oder per Email unter info@holz-schroeer.de sind wir für Sie erreichbar. Denn Holz ist unsere Leidenschaft!