Holz im Brandfall viel besser als sein Ruf

Holz im Brandfall viel besser als sein Ruf

Im Brandfall ist Holz viel besser als sein Ruf.

Holz hat viele Vorteile gegenüber anderen Materialien. Ein Experte klärt auf. 

Achtung, Achtung – hier spricht nicht die Polizei. Sondern die Feuerwehr.  Um genau zu sein: Mike Filzen von der Feuerwehr Essen. Er sagt: „Die Brandgefahr bei Holz ist nicht größer als bei anderen Materialien. Eher das Gegenteil ist der Fall!“ Damit räumt der Brandexperte mit einem weit verbreiteten Vorurteil auf und erklärt auch, warum er sich in einem Holzhaus sicherer fühlen würde als in klassischen Bauten aus Stein, Stahl oder Beton. Aber lesen Sie selbst.

BrandEs ist nämlich so: Holz brennt zwar, aber verhältnismäßig langsam und berechenbar. Es entflammt zudem viel schwerer als die meisten anderen Werkstoffe. Der Grund ist einleuchtend und im Molekülgefüge des Naturprodukts begründet: Holz besteht aus zahlreichen Zellen, enthält Wasser, einige Spurenelemente und hat nur eine eher geringe Wärmeleitfähigkeit. Bei Feuer bildet sich eine Holzkohleschicht auf der Oberfläche, die isolierend wirkt. Dadurch wird eine weitere Sauerstoffzufuhr ins Innere verhindert – das Feuer erlischt. „Holz behält zudem, anders als etwa Stahl, auch bei hohen Temperaturen lange Zeit seine Festigkeit“, betont Feuerwehrmann Filzen. „Stahl beginnt bei 650 Grad zu schmelzen, und dann tritt der verheerende Spaghetti-Effekt ein, der ein Gebäude zum Einsturz bringt.“

Holzfenster schützen die Scheiben vor dem Bersten

Experten haben auch herausgefunden, dass Holzfenster im Brandfall besser schützen als jene aus Kunststoff. In Zahlen: Sogenannte Thermoplaste zerfließen bereits bei etwa 120 Grad, lassen so die Fenster platzen und Sauerstoff ins Haus eindringen, während der Naturstoff Holz weit höheren Temperaturen problemlos standhält.

Noch auf einen anderen Punkt weist Fachmann Filzen von der Feuerwehr Essen hin: „Wenn sich Rauchgase entwickeln, sind sie im Fall von brennendem Holz weit weniger schädlich als bei anderen Materialien.“

Sie sehen: Holz in all seinen Facetten ist nur wunderschön, schafft eine wohlige Atmosphäre und hält oft viele Jahrzehnte, sondern hat noch zahlreiche weitere Pluspunkte. Ob im Innenausbau bei Wänden, Decken oder Türen, als Terrassendielen, beim Bau von Carports, Gartenhäusern oder Zäunen – mit Holz liegen Sie immer richtig. Und wir von Holz Schröer sind diejenigen, die Ihnen bei allen Fragen rund ums Holz mit Rat und Tat zur Seite stehen. Kommen Sie uns doch einfach mal in Dingden an der Loikumer Straße besuchen!

Sie erreichen uns auch am Telefon unter 02852/9141-0 oder per Email an info@holz-schroeer.de.

Holz ist unsere Leidenschaft!

Terrassen und Gartenhölzer – so schützen Sie Ihr Holz vor dem Klimawandel

Terrassen und Gartenhölzer – so schützen Sie Ihr Holz vor dem Klimawandel

Auch Terrassen und Gartenhölzer sind dem Klimawandel ausgesetzt. 2014 war weltweit das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn der Temperatur. Im Winter 2013/2014 war es sogar so mild, dass eine Wetterstation in Köln keinen einzigen Tag mit Nachtfrost aufzeichnete. Das Klima verändert sich so rasant, dass der amerikanische Präsident kürzlich eindringlich vor den Folgen des Klimawandels warnte!

Diejenigen von uns, die schon älter sind, erinnern sich bestimmt noch an die Winter und Sommer vor zwanzig oder vierzig Jahren. Anders als heute waren die Winter nicht so mild und niederschlagsreich. Aber auch die Sommer waren kaum von den heftigen Temperaturschwankungen und andauernden Trockenzeiten geprägt. Ein sichtbares Zeichen, dass sich das Klima zunehmend verändert.

Für Gartenbesitzer höchste Zeit sich eine Frage zu stellen:

Was bedeutet der Klimawandel für Terrassen und Gartenhölzer wie Holzdecks, Gartenmöbel und Zäune?

„Von 1881 bis 2014 ist die Temperatur in Deutschland um rund 1,3 °C gestiegen“, sagt Jan-Bernd Schröer, Meteorologe für Wind- und Solarprognosen. Das klingt nicht dramatisch, bedeutet aber, dass wir uns an heftige klimatische Veränderungen anpassen müssen:

Zukünftig wird Ihr Gartenholz im Sommer längeren Trocken- und Hitzeperioden ausgesetzt sein, was bei billigen Hölzern oder Holz von schlechter Qualität zu einer erhöhten Rissbildung führen kann. In der kalten Jahreszeit hingegen wird das Holz einer zunehmenden und anhaltenden Feuchtigkeit ausgesetzt werden, was wiederum die Bildung von Schimmel oder Fäulnis begünstigt. Der Grund hierfür ist, dass die warme Sommer-Atmosphäre deutlich mehr Feuchte aufnehmen kann, wodurch im Winter mit einer Zunahme der Niederschläge um bis zu zehn Prozent zu rechnen ist.

Holz: von Natur aus widerstandsfähig.

Obwohl das Wetter extremer wird, braucht qualitativ hochwertiges Holz nicht notwendigerweise einen chemischen Schutz. Voraussetzung ist, dass es nicht dauerhafter Nässe und Feuchtigkeit ausgesetzt wird.

Holz bildet eine natürliche Patina, die es vor dem Verwittern schützt. Zwar kann dieser Belag den Verfall nicht gänzlich stoppen, die Behandlung mit giftigen Chemikalien ist jedoch nicht notwendig. Hier reicht – bei Qualitätshölzern – die jährliche Behandlung mit natürlichen Ölen als zusätzlicher Schutz aus.

Natürliche Öle erhöhen die Widerstandsfähigkeit und sorgen für eine schöne Optik bei Terrassen und Gartenhölzern.

Die Patina schützt vor Regen und Schnee. Trotzdem kann lange Trockenheit und hohe Temperaturen die Rissbildung begünstigen. Hier beugen natürliche Öle vor. So versorgt beispielsweise ein spezielles Terrassenöl das Terrassen-Holz mit Inhaltsstoffen, die dass Holz lange geschmeidig halten und für eine optisch schöne Oberfläche sorgen.

Wer seine Gartenhölzer so behandelt, wird feststellen, dass hochwertige und harte Hölzer den Klimawandel besser überstehen, als manch ein vermeidlich unempfindlicher künstlicher Werkstoff. Hier gewinnt Holz nicht nur optisch, sondern vor allem, wenn es um den Naturschutz und der Reduktion von CO2 und anderen Treibhausgasen geht.

Das Ergebnis ist ein schöner und einladender Garten, aber auch das gute Gefühl etwas im Kampf gegen den Klimawandel beizutragen.

Hintergründe zur Klimaveränderung

Vor allem Ski- und Winterurlauber werden sich über die Folgen des Klimawandels freuen. In den Bergen ist im Winter mit mehr Schnee zu rechnen, während es im Sommer lange heiß und trocken bleibt.

Klimaveränderungen gab es schon immer. Auch wenn der jetzige Wandel des Klimas hauptsächlich durch uns Mensch verursacht wird, gab es bereits in der Vergangenheit heftige Klimaveränderungen.

Beispielsweise vor ca. 12.500 Jahren, als die letzte Eiszeit ihr Ende nahm.

Wenn Sie das Thema Klima & Wetter interessiert, empfehlen wir Ihnen folgende Seiten zu besuchen. Neben Statistiken erhalten Sie hier Wissenswertes rund um das Klima:

 

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Individuelle Gartenhäuser. Worauf Sie schon vor dem Bau achten sollten.

Individuelle Gartenhäuser. Worauf Sie schon vor dem Bau achten sollten.

In immer mehr Gärten sehen wir die verschiedensten Gartenhäuser. Wer alle Design- und Verwendungsmöglichkeiten moderner Gartenhäuser ausschöpfen will, sollte vor dem Bau gründlich planen. Unsere Planungstipps bieten Ihnen Denkanstöße, mit denen Sie am Ende Zeit, Geld und Nerven sparen.

 

Gartenhäuser: Eine Frage des Stils.

Gartenhäuser unterstreichen Ihren persönlichen Stil. Moderne Gartenhäuser übernehmen sogar eine tragende Rolle, wenn es um die Betonung des individuellen Gartencharakters geht. Sie könnten beispielsweise Ihr Gartenhaus für die kleine Auszeit, als Wohlfühlinseln, voll funktionsfähiges Büro oder Atelier planen und gestalten.

Aber auch Kinder freuen sich, wenn die neue Gartenhütte an den kühlen Regentagen zum Abenteuerspielplatz wird. Hier ist der Spaß vorprogrammiert. Gemeinsame Erlebnisse mit Freunden, woran sich die Kleinen garantiert ihr ganzes Leben lang gerne erinnern werden. Und das trotz kalter regnerischer Tage.

Sie können Ihr Gartenhaus allerdings auch als ein ausgelagertes Gästezimmer planen. Bieten Sie Ihren Besuchern doch einfach eine entspannte Zeit mit viel Privatsphäre im Grünen. Das kommt nicht nur gut an, sondern hat auch für Sie Vorteile. So ein Gartenhaus dient der so Erweiterung Ihres Hauses, was nicht selten auch den Wert steigert.

Wofür Sie sich auch entscheiden, bei der Wahl des richtigen Gartenhauses sind Ihrer Kreativität kaum Grenzen gesetzt. So ein Gartenhaus gibt Ihrem Garten eine unverwechselbare Note. Um den richtigen Gartenhaus-Stil zu finden, ist allerdings etwas an vorausschauender Planung notwendig.

Folgende Tipps des Holz-Schröer-Teams unterstützen Sie bei Ihrer Entscheidung für ein Gartenhaus, das zu Ihren Wünschen und Ihrem persönlichen Stil passt.

Die wichtigste Frage bei der Gartenhausplanung: Was wollen Sie eigentlich?

Die Entscheidung für ein Gartenhaus ist schnell getroffen. Manchmal sogar zu schnell. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. Denn vor dem Kauf oder Eigenbau sollten Sie sich unbedingt überlegen, wie Sie das Haus später nutzen wollen.

Holz-Schröer plant Ihr individuelles GartenhausWerfen Sie hierfür einen Blick in die Zukunft und finden Sie heraus, was die wichtigsten Zusatzfunktionen sind, die Ihr Gartenhaus erfüllen muss.

Mindestens genauso entscheidend: Überlegen Sie, wie das Gartenhaus optimal in Ihren Garten integriert werden kann. So können Sie sich für ein Hausdesign entscheiden, das den vorhandenen Raum optimal ausnutzt und sich optisch perfekt in Ihren Garten integriert.

Beginnen Sie mit der Detailplanung. Entscheiden Sie über Form, Größe und Stil des Gartenhauses. Bitte schätzen Sie spätestens jetzt auch Ihre Fertigkeiten das gewünschte Haus selbst zu entwerfen oder zu bauen, realistisch ein. Das wird Ihnen Zeit und kostspielige Überraschungen sparen. Handelt es sich um Ihr erstes Gartenhaus oder Sie haben keine Erfahrungen mit dem Bau, dann bitten Sie einfach Ihren Gartenhausanbieter oder Gartenplaner um Unterstützung. Hier wird man Ihnen sicherlich bei der Auswahl und dem Design des zu Ihrem Garten passenden Traum-Gartenhauses helfen.

Denkanstöße für die Planung von Gartenhäusern.

Die Frage wie Sie das Gartenhaus nutzen wollen, ist also das Fundament aller Überlegungen. Sie beeinflusst Stil und Art des späteren Hauses.

Folgende Fragen unterstützen Sie bei Ihren Überlegungen:

  • Soll das Gartenhaus ausschließlich als Geräteschuppen oder Abstellraum eingesetzt werden?
  • Dient das Gartenhaus als ausgelagerter Arbeitsplatz, Atelier oder Vergrößerung Ihrer Wohnung?
  • Soll das Haus als Gästehaus einsetzbar sein?
  • Soll das Gartenhaus als Spielzimmer für Kinder dienen?
  • Wenn Sie Ihr Gartenhaus zum Arbeiten nutzen, welche Ausstattung muss es mindestens und optimalerweise bieten?
  • Welche Ausstattung braucht es für Gäste?
  • Dient es auch für Gartenpartys? Wie sollte es ausgestattet sein?

Holz-Schröer - Gartenhäuser für einen schönen GartenSpätestens jetzt erhalten Sie ein erstes Gefühl dafür, ob es eher eine klassische Gartenhütte sein wird, ein Gartenhaus aus Fertigbauteilen oder vielleicht doch die massive Blockhütte.

Je mehr Details Sie ausarbeiten, desto klarer wird das Bild des fertigen Gartenhauses.

Auch das ist wichtig: Die Ausstattung Ihres Traum-Gartenhauses.

Funktional, luxuriös oder eher wohnlich? Welchen Komfort soll Ihnen Ihr Gartenhaus bieten? Soll es ein Garten-Büro mit separaterAusgefallene Gartenhäuser und Gartenhütten - Holz-Schröer Magazin Raumaufteilung werden, so dass auch Gäste eine schöne und ruhige Übernachtungsmöglichkeit haben? Oder soll Feuerholz, Grillzubehör und Gartengeräten in einem separierten Bereich verstaut werden? Ebenfalls wichtig: Wollen Sie das Gartenhaus ganzjährig nutzen? Brauchen Sie im Winter eine Heizung oder im Sommer eine Klimaanlage und wie sollte das Gartenhaus gedämmt werden, um den Anforderungen gerecht zu werden?

Haben Sie alle Fragen beantwortet, dann wissen Sie spätestens jetzt, was Sie brauchen und wollen. Das macht die Suche nach der optimalen Lösung einfach.

Strom, Wasser, LAN & WLAN … Die Infrastruktur für Gartenhäuser.

Ein Strom- oder Wasseranschluss? Bei Geräteschuppen stellt sich die Frage kaum. Ein kleines Fenster sorgt tagsüber für Licht, und wenn es dunkel wird, genügt die auf der Fensterbank stehende Taschenlampe. Reicht das nicht, muss ein Mindestmaß an Infrastruktur eingeplant werden. Im Falle eines Geräteschuppens ein Stromanschluss und – wenn wirklich notwendig – auch ein Wasseranschluss.

Ganz anders, wenn Sie das Gartenhaus als Büro nutzen wollen. Hier sollten Sie von vorneherein genügend Strom- und Netzwerkanschlüssen einplanen. Auch ein hinreichend dimensioniertes Leerrohr vom Haus zum Büro sowie die Entscheidung, ob ein Kalt- und Warmwasseranschluss notwendig ist, sollte im Vorfeld geklärt werden.

6Entscheiden Sie sich für einen sicheren Standort.

Jedes Gebäude braucht ein gutes Fundament. Reicht es bei einer kleinen Hütte meist vollkommen aus, sie auf einem nur leicht befestigten Platz zu verankern, braucht es bei größeren Vorhaben manchmal schon etwas mehr. Dabei sollte aber auch die Lage im Garten berücksichtigt werden. Wird das Gartenhaus in einer Senke gebaut, in der sich Wasser sammeln kann, muss dieses Problem bereits bei der Planung berücksichtigt und gelöst werden. Immerhin hat eine solch schwierige Lage direkte Auswirkung auf die Planung des Fundaments, einer Dränage sowie der Wegplanung zum oder vom Gartenhaus.

Ein weiterer zentraler Punkt ist die Sicherheit. Stehen in der Nähe Bäume, die bei einem Sturm auf das Haus stützen und es beschädigen könnten. Wenn ja, suchen Sie eine Standortalternative oder fällen Sie die Bäume. Natürlich nicht, ohne im Vorfeld zu klären, ob es für die Fällarbeiten einer Genehmigung bedarf.

Brauchen wir eine Baugenehmigung?

Wir leben in einem sehr strukturierten Land mit vielen Regeln. Das hat Vorteile, bringt aber auch gewisse Nachteile mit sich. In Deutschland gibt es feste Regeln für den Bau. Gartenhütten und Gartenhäuser sind teilweise davon ausgeschlossen. Um aber teure Überraschungen schon im Vorfeld auszuschließen, sollten Sie sich erkundigen, welche Vorschriften in Ihrer Region zu beachten sind.

Nehmen Sie Kontakt mit dem für Sie zuständigen Bauamt auf. Hier kann man Ihnen eine verbindliche Auskunft geben, ob Ihre Planung genehmigungspflichtig ist oder nicht. Sollten Sie einen Architekten oder ein Gartenbauunternehmen für den Bau des Hauses beauftragen, werden diese ohnehin alle Fragen beantworten können.

Zusammenfassend lässt sich sagen:

Je vorausschauender Sie planen, umso mehr Zeit und Geld werden Sie beim Bau Ihres Gartenhauses einsparen.

Investieren Sie die notwendige Zeit und profitieren Sie von den Erfahrungen, die Ihnen langjährige Gartenhauslieferanten bieten.

Sollten Sie Anregungen, Ideen oder Empfehlungen brauchen, steht Ihnen das Planungsteam von Holz Schröer gerne zur Seite. Rufen Sie an oder senden Sie ein E-Mail an: info@holz-schroeer.de

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit Ihrem Traum-Gartenhaus.

So pflegen Sie Ihre Holzterrasse richtig

So pflegen Sie Ihre Holzterrasse richtig

Dass Holzterrassen schwierig zu pflegen sind, ist ein Vorurteil, das sich hartnäckig hält. Holzterrassen können sogar ohne Pflege bis zu 30 Jahre halten. Gute Holzterrassen lassen sich mit wenig Aufwand schützen. Regen, Schnee, Feuchtigkeit oder Hagel haben so kaum eine Chance das Holz anzugreifen oder zu beschädigen.

 

Das Reinigen der Holzterrasse

Das Holzterrassen – so wie Stein- oder Kunststoffterrassen – gepflegt werden müssen, steht außer Frage. Volker Krebber von Holz-Schröer bestätigt jedoch, dass der Reinigungsaufwand selten länger als einen halben Tag bedarf. „Das ist etwa genauso lange wie die Pflege einer Steinterrasse“, sagt er. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die richtigen Werkzeuge verwendet werden.

Er empfiehlt den Einsatz einer speziellen Reinigungsmaschine für Holzterrassen. „Diese entfernt den dünnen Schmutzfilm aus Staub und Schmutz, indem sie ihn aufnimmt und nicht bloß verteilt.“ Es sind nämlich diese feinen Ablagerungen, die Holzterrassen bei Nässe rutschig machen. Werden diese entfernt, bleibt Oberfläche des Holzdecks selbst bei Nässe weitestgehend rutschfrei.

Holzterrassen pflegen - Osmo Holz Reinigung

Spezielle Reinigungsmaschinen für Holzterrassen werden beispielsweise von Osmo angeboten. Hier sehen Sie sehr schön, wie der Schmutz von der Oberfläche der Holzterrasse abgehoben wird. Bildquelle: (c) Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG

Lasur oder Öl? Was ist besser

Nach der Reinigung sollte Sie das Terrassenholz mit Öl behandelt werden. Anders als oft angenommen, bestimmt jedoch die verwendete Holzart – und dessen Härtegrad – über die Lebenszeit des Holzes Ihrer Terrasse.

„Gutes Terrassenholz kann auch ohne Behandlung bis zu 30 Jahre alt werden,“ so Volker Krebber. Zu den besonders langlebigen heimischen Hölzern zählen beispielsweise Thermohölzer oder kesselimprägnierte Hölzer, Eiche oder Douglasie. Sie sind nicht nur langlebig, sondern noch dazu ressourcenschonend, da sie aus heimischen Beständen stammen.

Wenn es um die Frage geht, ob man eine Lasur aufträgt oder Öl verwenden soll, gibt Herr Krebber eine eindeutige Antwort: „Öl ist einer Lasur immer vorzuziehen.“

Grund hierfür ist, erklärt er, dass Öle dem Holz wichtige Inhaltsstoffe liefern, die tief in die Holzstruktur einziehen. »So wird die Bildung von Rissen reduziert und es bleibt schön und geschmeidig.« Zusätzlich sorgen Öle dafür, dass Regenwasser abperlt, was die Bildung von Pilzen reduziert.

Lasuren hingegen bilden eine harte Schicht auf dem Holz. Wird diese, beispielsweise durch Steine unter der Schuhsole beschädigt, kann sich Feuchtigkeit unter der Lasur ausbreiten. So entstehen nicht nur unschöne Flecken, sondern die gefangene Feuchtigkeit kann dem Holz schnell zusetzen und es schädigen.

Für das Auftragen des speziellen Terrassen-Öles empfiehlt Volker Krebber die Verwendung einer Streichbürste. Hierzu sagt er: „Tragen Sie das Öl dünn auf und entfernen Sie Öl-Nasen, die sich an den Ecken und Kanten bilden können mit einem weichen Tuch.“ Sollte der dünne Ölfilm schnell aufgenommen werden und Wasser nicht gut abperlen, dann tragen Sie nach ein bis zwei Wochen eine weitere Ölschicht auf.Holz-Schröer Holzterrassen pflegen - mehrhoog-terrassendielen

Wenn Sie Ihre Holzterrasse so pflegen, werden Sie sehr lange Freude an ihrer Holzterrasse haben!

Empfohlene Werkzeuge für die Pflege Ihrer Holzterrasse:
  • Terrassenreinigungsmaschine
  • Wasseranschluss
  • Streichbürste
  • Wolltücher (zum Aufnehmen überschüssigen Öls)
  • Öl für Terrassenpflege

Terrassenreinigungsmaschinen erhalten Sie als Leihgerät bei Ihrem gut sortierten Holzhandel. Achten Sie darauf, dass die Maschine Verschmutzungen nicht nur verteilt und abwischt, sondern auch aufnimmt.

Warnung vor billigen OSB-Platten

Warnung vor billigen OSB-Platten

OSB-Platten nach EN 300 oder mit bauaufsichtlicher Zulassung (abZ)

Aktuell warnt der Gesamtverband deutscher Holzhandel vor dem Angebot minderwertigen OSB Platten. Zwar müssen Bauprodukte generell einen Bewährtheits- oder einen Brauchbarkeitsnachweis liefern, nur liegt die Rohdichte dieser Billig-Platten meist unterhalb der marktüblichen und bewährten Dichte.

Durch diese Abweichung kann es teilweise zu gravierenden Einschränkungen kommen:

  • Statik, wie Biegefestigkeit
  • Brandschutzeigenschaften
  • Schallschutzeigenschaften
  • Feuchtedurchgang
  • Luftdichtigkeit
  • Quell-/Schwindwerte sinken
  • Kantenfestigkeit
  • Platten Gewicht

Holz-Schröer bietet seinen Kunden generell nur hochwertige und genormte OSB-Platten an. Sollten Sie Fragen zu den einzelnen Normen, Eigenschaften oder auch den Qualitätsunterschieden von OSB-Platten haben, sprechen Sie uns bitte direkt an.

Sie erreichen uns unter: (02852) 9141-0

Den Beitrag des GD-Holz finden Sie hier…

Holzhäuser werden immer beliebter

Holzhäuser werden immer beliebter

„16 Prozent aller Neubauten werden hierzulande aus Holz gefertigt – Tendenz steigend.“

Quelle:Welt.de

Holz ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff. Es lebt, atmet und bietet viele Vorteile, die klassische Baustoffe nicht bieten:

  • Holz ist ein natürlicher Dämmstoff und bietet dementsprechend einen hohen Isolationswert.
  • Anders als von vielen erwartet, bietet Holz auch bei Bränden Vorteile gegenüber anderen Baustoffen. Es bleibt länger stabil, sein Brandverhalten lässt sich gut berechnen und behandelt ist es nur sehr schwer entflammbar.

Was uns aber immer wieder am meisten an Holz beeindruckt:

  • Seine Natürlichkeit und seine Umweltverträglichkeit.
  • Die schöne Optik und die vielen Gestaltungsmöglichkeiten, die es bietet.
  • Das gesunde und angenehme Raumklima, wie es nur in Holzhäusern zu finden ist.

Wenn man jetzt noch beachtet, dass Holz ein natürlicher Rohstoff ist und regelmäßig behandelt und geschützt werden muss, steht der Entscheidung für ein Holzhaus nichts mehr im Wege.